"Der große Vorteil unseres Rotor-Lock-Systems besteht darin, dass für die Arretierungsvorgänge eines Windkraftanlagenrotors keine Hydraulik eingesetzt wird", sagt Marc Vathauer, Geschäftsführer der MSF-Vathauer Antriebstechnik GmbH & Co KG. Der Frequenzumrichter VECTOR Rotorlock kann sowohl auf einen Antriebsmotor montiert werden, als auch in den Anlagensteuerschrank eingebaut werden. Das Antriebssystem ist wartungsarm und servicefreundlich.
Die von MSF-Vathauer patentierte, elektromechanische Rotorverriegelung VECTOR Rotorlock ermöglicht ein schnelles und sicheres Arretieren des Rotors ohne den Einsatz von Hydraulik. Die intelligente Motorsteuerung erkennt eine mögliche Kollision zwischen Bolzen und Lochscheibe und verhindert dadurch Beschädigungen des Rotors. Aus der Endposition kann der Bolzen nur aktiv bewegt werden, äußere Lasten können dank selbsthemmendem Antrieb nicht zu einem ungewollten Verfahren des Bolzens führen.
Statusmeldungen (gelöst, verriegelt, Kollision) werden mit LEDs angezeigt und parallel zur Anlagensteuerung gesendet. Der gesamte Einbolzvorgang wird durch den Frequenzumrichter VECTOR Rotorlock überwacht. Im Falle einer Kollision wird die Einbolzkraft vom Antrieb reduziert. Sollte der Bolzen die Lochscheibe treffen, wird die Kraft zurückgenommen und der Bolzen fährt in seine Endlage zurück. Wird der Bolzen in die Lochscheibe eingebolzt, wird das maximale Drehmoment zur Verfügung gestellt.
Weiterführende Informationen unter: www.msf-technik.de