"Der Preis hat drei Ziele: Er will die Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft in OWL vorantreiben, Existenzgründungen aus der Hochschule fördern und Nachwuchskräfte an die Region binden", betonte Voßhenrich. "Die Sieger- Kooperation hat diese Anforderungen am besten erfüllt." Thomas Niehoff, Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwestfalen, zum Preis: "Die gelungene Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft ist gerade vor dem Hintergrund der Globalisierung eine Schlüsselfunktion dafür, die Innovationskraft unserer Unternehmen zu stärken. Nur mit innovativen Produkten können Firmen ihren wirtschaftlichen Erfolg sichern - und überleben." Insgesamt 32 Bewerbungen gingen zum diesjährigen Transferpreis laut Veranstalter ein, vier davon kamen in die Endausscheidung und konnten sich präsentieren. Preiswürdige Vorhaben generell seien zum Beispiel gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte, eine Auftragsforschung beziehungsweise -studie oder ein intensiver Personalaustausch, so die Organisatoren. Mögliche Anhaltspunkte bei der Auswahl seien die wirtschaftliche Relevanz und der Innovationsgrad des Projektes. Der Preis wurde zum sechsten Mal ausgeschrieben.
So sehen Sieger aus: Jurysprecher Oliver Voßhenrich überreicht den OWL- Transferpreis 2014 an Karl-Ernst Vathauer, Inhaber der MSF Vathauer Antriebstechnik GmbH & Co. KG in Detmold, Wissenschaftler Johann Austermann und Professor Dr. Holger Borcherding von der Hochschule Ostwestfalen- Lippe in Lemgo (v. l.).