"MEPC hat eine hoch motivierte und gut ausgebildete Mannschaft und ein sehr erfolgreiches Management. Das sind die besten Voraussetzungen, um der führende militärische Instandsetzer im Nahen Osten zu werden", sagt Klaus Günther, Senior Vice President Militärprogramme, MTU Aero Engines. "Die Akquisition von zusätzlichen Triebwerks-Programmen für MEPC in weniger als vier Jahren verdeutlicht ihren enormen Erfolg."
MEPC hat ambitionierte Ziele für die Zukunft und plant noch weitere Pro-gramme in das bestehende Portfolio aufzunehmen. Dies beinhaltet auch einen Instandhaltungsvertrag mit Eurojet und seinen Partnern für das EJ200-Triebwerk der RSAF-Eurofighter-Typhoon-Flotte. Die saudische Luftwaffe hat 72 Eurofighter geordert; 32 sind bereits geliefert. Die Chan-cen für einen weiteren Eurofighter-Typhoon-Auftrag stehen gut. Die MTU ist am EJ200 mit Nieder- und Hochdruckverdichter sowie der digitalen Triebwerksregelung (FADEC) beteiligt. Im Visier sind auch Triebwerke wie das F110-229 von General Electric für den F15-Kampfjet, das T700 für die UH-60 Black Hawk und den AH-64 Apache-Hubschrauber der RSAF sowie der Panzerantrieb AGT1500 von Honeywell.
Die Middle East Propulsion Company ist in der saudiarabischen Hauptstadt Riad beheimatet und das bedeutendste militärische Triebwerks-Instandhaltungsunternehmen im Nahen Osten. Bis Ende 2013 werden 89 Mitarbeiter ein jährliches Umsatzvolumen von mehr als 60 Millionen US-Dollar erwirtschaften. MEPC ist ein Gemeinschaftsunternehmen von United Technologies (UTC), der Muttergesellschaft von Pratt & Whitney, Saudi Arabian Airlines, Saudi Aerospace Company (SAC), WAMAR und der MTU Aero Engines. Die MTU hält einen Anteil von 19 Prozent. Hauptkunde von MEPC ist zur Zeit die Royal Saudi Air Force mit ihren F100-220-Triebwerken von Pratt & Whitney sowie den Triebwerken PT6, T56 und RB199.
Wenn Sie mehr über die Aktivitäten der MTU im Nahen Osten erfahren wollen, besuchen Sie uns auf der Dubai Air Show, Stand 1006. Mehr Details finden Sie unter:
http://www.mtu.de/...