Ungeachtet der Eurokrise ist das Finanzvermögen der Deutschen im letzten Jahr um 1,2% auf den Gesamtwert von 4,7 Billionen Euro gestiegen. Der Anteil relativ sicherer Anlagen nahm deutlich zu, der Anteil spekulativerer Anlagen ging zurück. So wurden nur noch 4,7% des Finanzvermögens in Aktien investiert, wogegen gut 40% als Spar- Sichteinlagen und Termingeld gehalten wurden. Dies spricht für ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis, wobei es sich auch bei diesen Einlagen um Forderungen handelt. Eine Nische mit starkem Zuwachs ist die Geldanlage in strategischen Metallen als Alternative. Beim physischen Kauf strategischer Metalle erwerben Anleger keine Forderungen, sondern direkten Besitz an realen Werten.
Quelle: dpa