Meldung Institut für Deutsche Wirtschaft
Rund die Hälfte des deutschen Privatvermögens ist in Immobilien angelegt. Das Geschäft mit Büros, Wohnungen und Einfamilienhäusern strahlt auf die Gesamtwirtschaft aus. Das zeigt nicht zuletzt das Platzen der US-Immobilienblase, die die Weltwirtschaft in eine Krise stürzte. Sinken die Werte der Häuser, fühlen sich die Eigentümer ärmer und drosseln ihren Konsum. Anders als viele andere Länder erlebte Deutschland keinen Immobilienboom, weil bereits im Zuge der Wiedervereinigung der Bau florierte und die Preise sich seither auf niedrigem Niveau bewegen. Außerdem steht in der Immobilienfinanzierung die Sicherheit in der Prioritätenliste weit oben, was sich beruhigend auf die Immobilienmärkte auswirkt.
Viele internationale Investoren wollen im deutschen Markt investieren, weil sichere Anlagen wieder gefragt sind. Hierzu fehlen ihnen jedoch die geeigneten Anlagen, weil vor allem Immobilienaktien in Deutschland unterentwickelt sind. Dies liegt insbesondere an regulatorischen Eingriffen, wie etwa der Tatsache, dass Immobilienaktiengesellschaften in Deutschland keine Wohnimmobilien halten dürfen.
Quelle: Institut der Deutschen Wirtschaft
Gemeinsam mit der Multiways AG ist die D.E:U.S.eG an der Service24 Global Management GmbH beteiligt, die sich auf Wohnimmobilien in guten Lagen spezialisiert hat.