Die Corona-Krise macht es deutlich: Flexibel, digital und virtuell zu agieren und Business zu führen, sind Kernkompetenzen der Arbeitswelt 4.0. An diese Veränderungsprozesse knüpft die Munich Business School an und optimiert ihren Bachelor in International Business mit neuen Modulen zur Digitalisierung, zu Soft Skills und verantwortungsvollem Handeln sowie mit originellen Lehr- und Lernmethoden.
Der Bachelor in International Business ist ein ganzheitliches Programm, das auf den MBS-Werten der Innovativität, Weltoffenheit und des Verantwortungsbewusstsein fußt, in seinem Korpus ein umfassendes betriebswirtschaftliches und praxisorientiertes Fachwissen vermittelt und darüber hinaus die digitalen, methodischen und sozialen Kompetenzen der Studierenden ausbaut. Startschuss für das neue Curriculum ist das Herbstsemester 2020/21.
Digitalisierung und prozessuales Denken
Mit dem optimierten Curriculum wird das betriebswirtschaftliche Handwerkszeug auf innovativ-aktuelle Weise und äußert anwendungsorientiert vermittelt: „Die Studierenden erarbeiten sich das Verständnis der internationalen Betriebswirtschaft nicht mehr aus dem Silodenken der Funktionen, sondern aus der Prozess-Denke.“, erläutert Prof. Arnd Albrecht, Studiengangsleiter des Bachelor International Business an der MBS. Die Studierenden erlernen drei zentrale Prozesse: Innovation und Produktlebenszyklus, Lieferkettenmanagement von der Beschaffung über die Produktion hin zur Auslieferung an den Kunden und letztlich das Kundenmanagement, das ausgehend von der Identifikation von Needs die Ansprache der Kunden sowie den erfolgreichen Verkauf des Produkts ermöglicht, vor allem auch im E-Commerce.
Zentral im neuen Curriculum verankert ist ebenfalls das Thema der Digitalisierung: Neue Module zu Big Data Analysen, Business Intelligence, Agilem Projektmanagement, aber auch zu digitaler Ethik und Sicherheit bauen die Digitalisierungskompetenzen der Studierenden weiter aus.
Verantwortungsbewusst handeln – sowohl im Geschäftlichen als auch privat
Inhalte zu gesellschaftlichem Engagement und nachhaltigem Wirtschaften schärfen den MBS-Wert der Responsibility weiter. Um die Studierenden nicht nur auf unternehmerischer, sondern auch auf persönlicher Ebene zu einem verantwortungsbewussten Handeln anzuleiten, wird das Soft Skills & Personal Development-Modul in den ersten drei Semestern mit neuen Kursen zur Business Etikette, kritischem Denken, Resilienz- und Konfliktmanagement angereichert. Im Zeitalter von New Work sind es häufig diese sogenannten Soft Skills die darüber entscheiden, ob wir die Freiheiten der neuen Arbeitswelt als Chance oder Belastung empfinden.
Innovative Lehrmethoden
Innovative Lehr- und Lernkonzepte bestehend aus Kreativ-Workshops, Exkursionen, Blended-Learning-Angeboten sowie Ansätzen aus Kunst und Kultur machen das optimierte Curriculum komplett: „Um unsere neuen spannenden Inhalte ebenso spannend und anschaulich zu unterrichten, setzen wir auf innovative Lehrkonzepte jenseits des klassischen Hörsaalunterrichts.“, so Prof. Dr. Patricia Kraft, die zweite Studiengangsleiterin im Bunde.
Erarbeitet wurde das optimierte Bachelor-Curriculum in einem mehrstufigen Prozess und unter der Berücksichtigung verschiedener Perspektiven. Sowohl Wettbewerbsanalysen, aktuelle Forschung als auch Workshops und Befragungen unter verschiedenen Stakeholdern bildeten die Grundlage für die Überarbeitung des Programms, das seine Absolventen dazu befähigen möchte, in einem volatilen Umfeld selbständig und kompetent zu agieren und zu bestehen.