Mit Spannung wurden sie erwartet: die Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings 2023/24. Anders als herkömmliche Hochschulrankings bietet das CHE-Ranking keine klassische „Rangliste der besten Hochschulen“, sondern eine detaillierte Analyse der Hochschullandschaft in Deutschland und Österreich – aufgeteilt in zahlreiche Kriterien, ausschließlich fachbezogen und mit einer ausgeklügelten Methodik.
Fakten-Kriterien: Munich Business School in Spitzengruppe hinsichtlich Unterstützung am Studienanfang und Kontakt zur Berufspraxis
Ein Teil des CHE-Hochschulrankings fußt auf Fakten und beschreibenden Informationen, die aus öffentlich zugänglichen Datenquellen sowie Fachbereichsbefragungen stammen. Für die aktuelle Rankingausgabe wurden für Fachhochschulen und Hochschulen angewandter Wissenschaften 16 solcher Kategorien identifiziert und ausgewertet. In dreien von insgesamt fünf, die eine Einteilung der Hochschulen in Perfomance-Gruppen erlauben, nimmt die Munich Business School (MBS) jeweils eine Platzierung innerhalb der Spitzengruppe ein: Unterstützung am Studienanfang sowie Kontakt zur Berufspraxis im Bachelorstudium und im Masterstudium. Mit 13 von 16 möglichen Punkten in der Kategorie Unterstützung am Studienanfang kann die Munich Business School ihre Erfolgsserie aus den Vorjahren fortschreiben. Hinsichtlich des Kriteriums Kontakt der Berufspraxis gelingt es der Hochschule sogar, ihre bereits sehr guten Ergebnisse aus dem 2020er-Ranking zu steigern: Die vier MBS-Masterprogramme erhalten jeweils 10 von 12 möglichen Punkten und der Bachelor International Business sogar die Maximalpunktzahl.
Details aus der Studierendenbefragung für das CHE-Hochschulranking 2023/24
Das CHE-Hochschulranking gilt als multidimensionalstes Ranking in Deutschland. Neben Fakten und beschreibenden Informationen fließen auch Perspektiven der Professor*innen und der Studierenden in die Beurteilung ein und erlauben ein differenziertes Bild.
Für das CHE-Hochschulranking 2023/24 konnten die Studierenden in 15 Bewertungskategorien ihre Meinung abgeben: Allgemeine Studiensituation, Lehrangebot, Studienorganisation, Betreuung durch Lehrende, Unterstützung im Studium, Prüfungsorganisation, Bibliotheksausstattung, Räume, IT-Infrastruktur, digitale Lehrelemente, Einführung in wissenschaftliches Arbeiten, Unterstützung für Auslandsaufenthalte, Praxisorientierung der Lehre, Angebote zur Berufsorientierung und Praxisphase. In allen 15 Kategorien wählen die MBS-Studierenden ihre Alma Mater in die jeweiligen Spitzengruppen – mit Werten, die über oder mindestens gleichauf mit den Mittelwerten für alle Hochschulen liegen. Ein solch positives Ergebnis gelingt bundesweit nur wenigen Hochschulen des Fachbereichs BWL.
MBS-Studierende schätzen vor allem die Prüfungsorganisation, die digitalen und praxisorientierten Lehrelemente sowie weitere Kernpunkte eines Studiums
Unter den 15 Kategorien stechen die Indikatoren
- Unterstützung im Studium (Mittelwert von 4,5 vs. 4,1 für alle Hochschulen)
- Prüfungsorganisation (Mittelwert von 4,5 vs. 4,0 für alle Hochschulen)
- digitale Lehrelemente (Mittelwert von 4,4 vs. 4,0 für alle Hochschulen)
- Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (Mittelwert von 4,5 vs. 4,1 für alle Hochschulen)
- Praxisorientierung der Lehre (Mittelwert von 4,6 vs. 4,2 für alle Hochschulen)
- Angebote zur Berufsorientierung (Mittelwert von 4,6 vs. 4,1 für alle Hochschulen) und
- Praxisphase (Mittelwert von 4,5 vs. 4,1 für alle Hochschulen)
„Die Studierendenbefragung ist ein elementarer Bestandsteil des CHE-Hochschulrankings. Die Hochschulleitung freut sich, dass wir zahlreiche Studierende dazu bewegen konnten, ihre Stimmen abzugeben. Ihre Bewertungen sind für uns gleich im doppelten Sinne bedeutend. Zum einen zeigen sie uns, wo sich die Bemühungen der Hochschule in den letzten Jahren schon ausgezahlt haben. Besonders stolz bin ich hier auf das überdurchschnittliche Abschneiden im erstmals evaluierten Bereich der digitalen Lehrelemente. Die Sonderbefragung des CHE während der Coronapandemie war diesbezüglich bereits ein froher Vorbote. Zu sehen, dass wir unser Niveau halten oder gar verbessen konnten und einige Studierende die digitalen Lehrelemente in den Freinotizen der Befragung gesondert hervorheben, macht uns sehr glücklich. Zum anderen gibt uns die Studierendenbefragung aber auch Aufschluss darüber, an welchen Stellschrauben wir in Zukunft noch drehen müssen, um das Studienerlebnis weiter zu verbessern. Das wollen wir natürlich nicht außer Acht lassen.“, resümiert Dekan Dr. Stefan Baldi das Abschneiden der Munich Business School im CHE-Hochschulranking 2023/24.