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Neues Forschungsprojekt „Women Entrepreneurs in the MAGhreb“ startet mit Beteiligung der Munich Business School

Am transnationalen Erasmus+-Forschungsprojekt „Women Entrepreneurs in the MAGhreb“ zur Förderung weiblichen Unternehmertums beteiligen sich sieben Hochschulen auf dem europäischen und afrikanischen Kontinent

(PresseBox) (München, )
Unternehmerisches Wissen gemeinsam aufbauen und Lösungen für (geschlechterspezifische) Herausforderungen finden, um Gründungsaktivitäten weiblicher Studierender und Absolventen an den Maghreb-Universitäten zu erhöhen und zu fördern – so die Idee und das Ziel hinter dem Erasmus+ Forschungsprojekt „Women Entrepreneurs in the MAGhreb“ (WEMag), das Mitte Januar mit der Munich Business School (MBS) als Kooperationspartner an den Start ging.

An dem transnationalen Projekt beteiligen sich insgesamt sieben Universitäten auf dem europäischen und afrikanischen Kontinent: Neben der Munich Business School sind auf europäischer Seite das VIVES University College in Belgien und die IPAG Business School in Frankreich als koordinierende Hochschule vertreten. Von afrikanischer Seite sind die tunesischen Universitäten Université de Sousse und Université de Gafsa sowie die marokkanischen Universitäten Université Hassan 1er und Université Sidi Mohamed Ben Abdellah involviert.

Warum Maghreb mit einem Fokus auf Tunesien und Marokko?
Der Arbeitsmarkt im Maghreb ist durch eine hohe Jugendarbeitslosigkeit und ein niedriges Integrationsniveau der Frauen gekennzeichnet. Ein wirtschaftliches Entwicklungsmodell, das nicht genügend Arbeitsplätze schafft, eine Ausbildung, die nicht zu den Marktbedürfnissen passt, sowie ein Mangel an attraktiven Arbeitsplätzen im formellen Sektor behindern die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt. Marokko und Tunesien bringen darüber hinaus jeweils spezifische Problematiken, wie beispielsweise eine überdurchschnittlich geringe Gründungsrate oder eine negative Korrelation zwischen Bildungsniveau und Beschäftigungsfähigkeit, mit. In der Universitätslandschaft beider Länder gibt es nur mangelnde Initiativen zur Förderung von (weiblichem) Unternehmertum, die bisher nicht von Erfolg gekrönt waren.

Projektaktivitäten und Zielgruppen
Die MBS Professorinnen Dr. Patricia Kraft und Dr. Barbara Scheck hatten das Forschungsprojekt Anfang 2020 gemeinsam mit den anderen Partner*innen bei Erasmus+ eingereicht, im August des vergangenen Jahres kam die Bewilligung, sodass das Projekt in 2021 nun starten kann. Vorgesehen ist eine Projektlaufzeit von drei Jahren bis Ende 2023. Der Gesamtprojektumfang beziffert sich auf 732.000 Euro. An der MBS ist das Forschungsprojekt im Forschungsschwerpunkt Female and Diversity Entrepreneurship angesiedelt.

Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School blickt dem neuen Forschungsprojekt freudig entgegen: „Wir freuen als MBS sehr, Teil dieses Konsortiums im Rahmen von Erasmus+ zu sein, da das Projekt perfekt zu unseren MBS-Werten – innovativ, verantwortungsbewusst und weltoffen – passt. Wir können unsere Kompetenzen im Bereich Entrepreneurship, Female Empowerment, Internationalität und innovative Lehre einbringen und mit den Partnern konkrete Erfolge in den Maghreb-Staaten erzielen.“

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Munich Business School GmbH

Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk – das sind zentrale Bestandteile des Curriculums der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des Promotionsprogramm Doctor of Business Administration und des Executive Education Angebots an der MBS.

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