Laut myBet.com scheint die Wahl der drei Ministerpräsidenten bereits gelaufen. Hier führen die Amtsinhaber mit deutlichem Vorsprung (87 Prozent Zustimmung für CDU in Baden-Württemberg, 70 Prozent für SPD in Rheinland-Pfalz und 61 Prozent für CDU in Sachsen-Anhalt).
"Falls jedoch - was bei demokratischen Wahlen nicht unüblich ist - einer der Herausforderer überraschend gewinnen sollte, gibt es sehr hohe Gewinne", fügt Gauci hinzu. Würde beispielsweise in Baden-Württemberg die SPD unerwartet die Ministerpräsidentin stellen, erhalten alle jene Internet-Wetter, die unter www.myBet.com richtig getippt haben, das 8-Fache ihres Einsatzes zurück. Bei 20 Euro Einsatz sind das bereits 160 Euro. Einig sind sich Meinungsforschungsinstitute und Internet-Wettportal auch über das erneute Scheitern der Grünen an der 5-Prozent-Hürde in Sachsen-Anhalt.
Dass Wettbörsen oftmals ein realistisches Stimmungsbild der Bevölkerung wiedergeben, zeigte sich bereits bei der Wahl zur Hamburger Bürgerschaft am 29. Februar 2004, wo die Wettkunden von myBet.com ins Schwarze trafen.
Während es bis kurz vor der Wahl noch Umfrageergebnisse gab, die von einem Kopf-an-Kopf-Rennen sprachen, wurde bei myBet.com bereits eine Woche vor der Wahl die CDU mit 47 und die SPD mit 29 Prozent gehandelt. Diese Zahlen weichen von den tatsächlichen Endergebnissen mit 47,2 bzw. 30,5 Prozent nur marginal ab. Für weitere Hintergrundinformationen und Internet-Links zu Wahlwetten bitte Anfrage an team@dripke.de.