Die klassiche Konfiguration besteht aus einer Controll- und mindestens drei Cloud-Storage-Nodes.
Die Controller-Node oder auch Gateway ist das »rapidOSM Controll«, das die Daten per CIFS, NFS oder HTTP im Netzwerk zur Verfügung stellt. Eine Node übernimmt die Rolle des Masters, andere reihen sich darunter quasi als Speicher-Soldaten ein. Die Erweiterung ist jederzeit und beliebig möglich durch Hinzufügen zusätzlicher rapidOSM-Speichersysteme. Neben dem Daten-Management sorgt die Controller-Einheit für das Coding, die Verschlüsselung und übernimmt auch Kompression, Monitoring und Reporting. Alle Daten landen zunächst im SSD Flash Cache des rapidOSM Controll und werden dann auf die Nodes verteilt, um eine hohe Geschwindigkeit zu gewährleisten. Optional kann eine Cluster-Konfiguration erstellt werden.
Eine rapidOSM-Mindestkonfiguration besteht aus drei Nodes. Um die Datensicherheit zu erhöhen, können mindestens drei oder auch mehr Kopien der Daten abgelegt werden. Zu den Speicher-Nodes der Serie gehören die »rapidOSM« Cloud Storage-Systeme »rapidOSM-S524«, »rapidOSM-S848« und »rapidOSM-S862«. Die Systeme verfügen über 24, 48 und 62 HDD Bays und können so pro Einheit 144 TByte, 288 TByte und 372 TByte an Kapazität zur Verfügung stellen. Diese lässt sich bis in PByte-Größen erweitern, da der Hersteller die hoch kapazitiven 6-TByte-Festplatten der SE Serie von Western Digital verwendet. Die Lösung bietet redundanten Objektspeicher mit prinzipiell beliebig vielen Datenkopien, sowie dynamische Bit- und Hardware-Überwachung. Außerdem erfolgt eine automatische Hardware-Fehlererkennung und Korrektur. N-TEC stellt seinen Kunden mit rapidOSM eine maßgeschneiderte, getestete und zertifizierte Lösung zur Verfügung - mit Support aus Deutschland.
Objektspeicher sind flexibler als Block- oder File-Storage, da sie die Metadaten von den Daten trennen und Informationen, unabhängig in welchem Format diese ankommen, als Objekte mit einem variablen Metadaten-Satz ablegt. Das verienfacht das Indizieren gerade von unstrukturierten Daten und damit auch die Suche oder Analyse. Objektspeicher-Systeme bieten großen Datenumgebungen eine kostengünstige, skalierbare und selbstheilende Datenvorhaltung, insbesondere bei unstrukturierten Daten.
Laut N-TEC benötigen auch mittelständische Firmen auf lange Sicht eine Alternative zu herkömmlichem RAID-Arrays. Objekt-basierter Speicher ist aufgrund seiner Technologie auch für Langzeitdatenvorhaltung geeignet, da hier RAID-Sets nicht stets migriert werden müssen. Vielmehr lassen sich die HDDs austauschen, bedarfsgerecht auch von kleinere in größere Kapazitäten.
Mehr Informationen
zu rapidOSM unter: http://www.n-tec.eu/...
zu den WHD unter: http://www.worldhostingdays.com/...