NANOIDENT Technologies AG ist Technologieführer in der Entwicklung und Fertigung von Sensorlösungen auf der Basis gedruckter Halbleiter. Diese Kerntechnologie wird von BIOIDENT Technologies Inc., einem auf den Umwelt-, Life-Science- und den Sicherheitsmarkt spezialisierten NANOIDENT-Tochterunternehmen, zur Realisierung von Lab-on-a-Chip-Systemen für die mobile Analytik und Diagnostik verwertet. Mit diesen Anwendungen wird die kostengünstige Analyse einer Vielzahl chemischer und biologischer Parameter in Echtzeit möglich. BIOIDENT bietet Gesamtlösungen für medizinische, chemisch-biologische und Umwelt-Testanwendungen an.
DI Franz Padinger
Franz Padinger, CTO von NANOIDENT Technologies AG, ist weltweit führender Wissenschaftler in den Bereichen organische Halbleiter, Photophysik, Photochemie und Photovoltaik und hat die weltweit erste Plastiksolarzelle entwickelt. Er ist für Forschung und Entwicklung bei NANOIDENT verantwortlich. Vor der Gründung von NANOIDENT war er CTO von Konarka Austria, wo er mit dem Nobelpreisträger Dr. Alan Heeger, dem Erfinder der organischen Halbleiter, zusammengearbeitet hat.
Zeit der Veranstaltung
Dienstag, 25. September 2007
14:30 – 15:00 MEZ
Ort der Veranstaltung
Organic Electronics Conference & Exhibition 2007 Sheraton Frankfurt Hotel and Towers, Frankfurt (Deutschland)
Die Organic Electronics Conference & Exhibition findet dieses Jahr zum fünften Mal statt und wird von Cintelliq, einem führenden Marktforschungsinstitut der organischen Elektronikindustrie, zusammen mit der „Organic Electronics Association” (OE-A) veranstaltet. Die OE-A ist der führende Interessensverband der Industrie der organischen Elektronik. Die Konferenz behandelt ein breites Spektrum an Themen – Materialtechnik, Betriebsanlagen, Fertigungstechnik bis hin zu Anwendungen – und wird von Wissenschaftlern, Ingenieuren, Herstellern und Investoren aus dem Gebiet organischer Halbleitertechnologie und organischer Elektronik besucht.
Zielsetzung
NANOIDENTs einzigartige Kompetenz in gedruckter und organischer Optoelektronik ermöglicht Photosensoren, die direkt auf das Lab-on-a-Chip-System gedruckt werden können und die bei deutlich reduzierten Systemkosten und verringerter Komplexität gleichzeitig eine beträchtlich größere Empfindlichkeit aufweisen. So werden erstmals mobile Analyse- und Diagnostikverfahren für ein breites Anwendungsfeld wie medizinische Diagnostik, Umwelttests und für den schnellen Nachweis chemischer und biologischer Kampfstoffe ermöglicht. Die Lab-on-a-Chip-Systeme liefern die Resultate unmittelbar direkt vor Ort, so kann auf Krankheiten und Verunreinigungen schneller reagiert werden.