Wenn es letztlich um die Sicherheit ihrer Angestellten geht, machen Verantwortliche aus den Bereichen Telekommunikation und Rundfunk, Industrie, Flugsicherung und Militär sowie aus einschlägigen staatlichen Behörden keine Experimente. Arbeitsschutz ist immer auch ein Stück weit eine Frage von Verantwortungsbewusstsein und Wertschätzung, bei der es darum geht, jede Form von Gesundheitsrisiken sicher auszuschließen. Ihre Mitarbeiter sind Tag für Tag – der 5G-Rollout läuft auf Hochtouren – intensiven elektromagnetischen Feldern (EMF) ausgesetzt. Daher setzen Akteure weltweit auf die jahrzehntelange Erfahrung des Marktführers im Bereich EMF Safety. Ganz gleich, ob im Nahfeld von Radarantennen, Rundfunk- und Mobilfunksendeanlagen oder in der Nähe von industriellen Anlagen zum Schmelzen und Schweißen mit Hochfrequenz. Auf die EMF-Arbeitsschutz-Ikone ist Verlass. Mit dem neuen RadMan 2 (Bild 1) tragen Personen in EMF „Premium-Sicherheit 2.0“ an ihrem Gurt.
Vor allem in ungewissen elektromagnetischen Feldern, in Situationen, in denen keine gesicherten Kenntnisse über die aktuelle EMF-Situation vorliegen, übernimmt der RadMan 2 bei dieser komplexen Monitoring-Aufgabe die Initiative. Direkt nach dem Einschalten sorgt er mit dem automatischen Sensortest für seine eigene Betriebsbereitschaft und warnt zu jedem Zeitpunkt verlässlich bei jedweder Grenzwertüberschreitung. Dabei schlägt das neue Test- und Warngerät lauter denn je, heller und jetzt sogar vibrierend Alarm, sodass seinem Träger keine einzige Gefahrensituation mehr verborgen bleibt.
Die XT-Version des RadMan 2 bis 60 GHz warnt seinen Träger mit der derzeit größten Frequenzabdeckung am Markt auch bei Richtfunk- und Radarfrequenzen sowie 5G-Millimeterwellen zuverlässig und sicher. An ihre Seite hat Narda eine zweite, die LT-Variante bis 8 GHz, mit abgespeckter Ausstattung gestellt. Durch den „kleinen Bruder“ ist dieselbe Premium-Sicherheit nun auch für Arbeiter attraktiv, die sich nur gelegentlich in EMF bewegen müssen, wie zum Beispiel Handwerker.
Die Liste seiner Features, die allesamt auf maximale Sicherheit in elektromagnetischen Feldern einzahlen, ist lang. So kommt es nicht von ungefähr, dass der RadMan 2 unlängst in der Kategorie B (Brand-, Ex- und Explosionsschutz) unter die Finalisten des renommierten „GIT Security Award 2021“ (Bild 2) nominiert wurde. Besonders hervorzuheben ist hier der „automatische Sensortest“. Erstmalig in einem Personal Monitor realisiert macht er den Einsatz eines externen Testsenders überflüssig, indem er die Funktionstüchtigkeit seiner Sensoren direkt nach dem Einschalten selbst checkt. Die zu schützend Person muss nichts weiter tun und kann sich getrost auf ihre eigentliche Mission konzentrieren, zumal sogar der Ladezustand der Akkus automatisch überprüft wird. Letztere bringen es mit einer Ladung auf sage und schreibe 800 Betriebsstunden.
Der RadMan 2 ist für Arbeiten im Nahfeld und Fernfeld von TV- und Radio-Antennen sowohl mit E-Feld- (elektrisch) als auch mit H-Feld-Sensoren (magnetisch) ausgestattet. Dadurch warnt das Gerät unabhängig von der Feldart und dem Abstand zur Feldquelle automatisch korrekt. Das heißt, dass der Techniker weder wissen muss, in welchem Feld er sich gerade bewegt, geschweige denn, sein Gerät aktiv selbst einzustellen hat. Auch liegen jedes Mal, wenn das neue Mess- und Warngerät Alarm schlägt, automatisch die korrekten, standardkonformen Werte zugrunde. Die tatsächliche Exposition nämlich in Prozent der jeweils gültigen Obergrenze nach ICNIRP, der Directive 2013/35/EU, FCC oder Safety Code 6. Dabei berücksichtigt das Gerät durch das patentierte „Shaping mit Frequenzgangbewertung“, dass die in den Standards festgelegten zulässigen Grenzwerte frequenzabhängig sind und die jeweiligen Alarmschwellen dadurch variieren. Der immense Vorteil für den Nutzer liegt darin, dass dieser weder den aktuellen Grenzwert am Gerät aktiv einstellen, noch angezeigte Werte aufwendig umrechnen muss.
Bei Arbeiten in kritischen elektromagnetischen Feldern garantiert der neue Personal Monitor das Maximum an Sicherheit, indem er Fehlerquellen, zum Beispiel durch etwaige Geräteschäden oder falsche Bedienung, systematisch ausklammert. So stellt beispielsweise ein spezieller HF-Absorber zwischen Körper und Sensor immer die präzise und korrekte Erfassung der tatsächlichen Feldstärke sicher. Als einziger seiner Art verhindert er so verfälschende Körpereinflüsse seines Trägers durch Reflexionen. Der RadMan 2 ist jederzeit auch in Frequenzbereichen kommender Anwendungen in der Lage, unsichtbare elektromagnetische Felder – wenn sie sich international gültigen Grenzwerten nähern –, hör-, sicht- und fühlbar zu machen.