- Einplatinensystem mit integrierten, rekonfigurierbaren I/O (RIO) für digitale und analoge Signale (Multifunktions-I/O)
- Benutzerdefinierte Anpassung über Erweiterungskarten bei zwei Modellen
- Mehr direkt integrierte Peripherieanschlüsse, z. B. seriell (RS232 und RS485), Ethernet, CAN, USB sowie ein SDHC-Steckplatz
- Einfachere Implementierung von Embedded-Systemen, da sich Entwickler auf die wesentlichen und benutzerdefinierten Teile einer Anwendung konzentrieren können
National Instruments (Nasdaq: NATI) gibt die Markteinführung von vier neuen Einplatinen-Embedded-Systemen der Produktplattform NI Single-Board RIO bekannt. Diese verfügen über einen Echtzeitprozessor, Spartan-6-FPGA, Analog- und Digital-I/O sowie mehrere integrierte Peripherieanschlüsse für benutzerdefinierte Überwachungs-, Steuer- und Regelanwendungen im Embedded-Bereich. Die neuen Systeme erlauben es Ingenieuren und Wissenschaftlern dank NI LabVIEW, der Entwicklungsumgebung für das Graphical System Design, handelsübliche FPGA- und Echtzeitprozessortechnologie zu nutzen. Darüber hinaus wird die für Embedded-Anwendungen im Serieneinsatz so häufig benötigte benutzerdefinierte Anpassung über einen Anschlussstecker für RIO-Mezzanine-Karten gewährleistet. Der Anschlussstecker ermöglicht den direkten Zugriff auf die Pins des FPGAs (Digital-I/O) und verfügt über prozessorspezifische Funktionen, um benutzerdefinierte Erweiterungskarten anzuschließen. Die Produktplattform NI Single-Board RIO erleichtert die Implementierung eines Embedded-Systems von Grund auf, da sich Entwickler auf die eigentlichen Aufgaben sowie den benutzerdefinierten Teil einer Anwendung, z. B. die I/O, konzentrieren können.
Mit den neuen Systemen und der benutzerdefinierten Anpassung von I/O mittels firmeneigener Entwicklungen können Ingenieure die Markteinführungszeiten eines auf Custom-off-the-Shelf(COTS)-Komponenten basierenden Systems verkürzen und so die besten Eigenschaften beider Welten nutzen. Außerdem bieten die Geräte integrierte Analog-I/O, damit Anwendern neben der Entwicklung eigener anwendungsspezifischer Platinen auch die jahrelange Erfahrung von National Instruments im Analogbereich zur Verfügung steht. Der kostengünstige, kleine Formfaktor, die integrierten I/O, der Echtzeitprozessor und der FPGA des RIO-Embedded-Systems sind eine ideale Plattform für Überwachungs-, Steuer- und Regelanwendungen im Embedded-Bereich. Sie ermöglichen somit leistungsstarke Lösungen in Branchen wie der Medizin- oder Energietechnik.
Überblick über die neuen RIO-Embedded-Systeme:
- NI sbRIO-9623: 256 MB Speicherplatz, 128 MB RAM, 16 Analogeingangskanäle mit 12 bit, 4 Analogausgangskanäle mit 12 bit, 4 DIO, 96 DIO für RIO-Mezzanine-Karten (benutzerdefinierte Erweiterungskarte)
- NI sbRIO-9626: 512 MB Speicherplatz, 256 MB RAM, 16 Analogeingangskanäle mit 16 bit, 4 Analogausgangskanäle mit 16 bit, 4 DIO, 96 DIO für RIO-Mezzanine-Karten (benutzerdefinierte Erweiterungskarte)
- NI sbRIO-9633: 256 MB Speicherplatz, 128 MB RAM, 16 Analogeingangskanäle mit 12 bit, 4 Analogausgangskanäle mit 12 bit, 28 DIO
- NI sbRIO-9636: 512 MB Speicherplatz, 256 MB RAM, 16 Analogeingangskanäle mit 16 bit, 4 Analogausgangskanäle mit 16 bit, 28 DIO Weitere Informationen zur Produktfamilie NI Single-Board RIO finden Sie unter:
- Neuerungen zu NI Single-Board RIO: http://www.ni.com/...
- Einführungsvideo "NI Single-Board RIO Out Of the Box": http://zone.ni.com/...
Über NI RIO
Die rekonfigurierbare I/O-Hardware (RIO) von NI bietet in Verbindung mit der Software für das Graphical System Design, NI LabVIEW, eine Commercial-off-the-Shelf(COTS)-Lösung, um die Entwicklung von modernen Steuer-, Regel-, Überwachungs- und Testsystemen zu vereinfachen und gleichzeitig die Markteinführungszeit zu verkürzen. Die NI-RIO-Hardware, zu der die Plattformen NI CompactRIO und NI Single-Board RIO, Karten der R-Serie sowie PXI-basierte NI-FlexRIO-Module zählen, verfügt über eine Architektur mit leistungsstarken Fließkommaprozessoren, rekonfigurierbaren FPGAs und modularen I/O. Alle NI-RIO-Hardwarekomponenten werden mit NI LabVIEW programmiert, damit Anwender schnell benutzerdefinierte Timing-, Signalverarbeitungs-, Steuer- und Regelfunktionen für I/O implementieren können, ohne über Kenntnisse in maschinennahen Hardwarebeschreibungssprachen oder im Entwurf auf Hardwareebene verfügen zu müssen.