Wir sind der Ansicht, dass diese Zielgruppe besonderen Wert auf den Klimaschutz legt. Deshalb starten wir mit der Allure-Linie unsere klimaneutralen Produkte,“ informiert Gerald Wüst, Geschäftsleitung Marketing bei ZGM. Mit der CO2-Ausgleichszahlung leistet ZGM einen Beitrag zum Klimaschutz. Auf den Verkaufspreis werden die Kosten bewusst nicht aufgeschlagen, der bisherige Verkaufspreis bleibt erhalten (unverbindliche Preisempfehlung: 4,99 Euro/0,75l-Flasche inkl. MwSt.). Wenn das Konzept von den Verbrauchern gut angenommen wird, sollen weitere Produkte folgen.
Bei ZGM wird bereits ein Großteil des Energiebedarfs über eigene Solarzellen gedeckt. Dies reduziert zwar den CO2-Ausstoß deutlich, doch bei der Klimaneutralitäts-Zertifizierung spielen auch weitere Punkte eine Rolle. Anbau, Produktion, Verpackung, Transport, Abfall, Mitarbeitermobilität, Betriebsressourcen, Bürobedarf, Hygiene- und Reinigungsmitteln, selbst Verbrauchsmaterialien wie Kaffee und Tee müssen für eine Zertifizierung offengelegt werden. Der daraus berechnete CO2-Ausstoß des Unternehmens wurde auf die Weinserie Allure anhand von Litern bzw. Flaschen umgerechnet und bewertet. Die resultierende CO2-Ausgleichszahlung investiert ZGM in ein Portfolio von CO2-reduzierenden Projekten wie beispielsweise den Schutz von Regenwald oder die Investition in Wasserkraftwerke.
Klimaneutralität bedeutet, dass die bei einem Prozess, Produkt oder Unternehmen entstandenen CO2e-Emissionen in gleicher Menge über ein Klimaschutzprojekt ausgeglichen werden. Eine ausgeglichene Balance zwischen CO2e-Produktion und CO2e-Reduktion ist Voraussetzung, um eine entsprechende Zertifizierung zu erhalten.
Als Partner für Bilanzierung und Klimaneutralstellung arbeitet ZGM mit der Wiesbadener natureOffice GmbH.