Während des Probebetriebes wird das 3000 Kubikmeter große Gärreste-Silo nach und nach mit Maissilage gefüllt und auf eine Temperatur von 40 Grad beheizt.
Aus 12.550 Tonnen organischen Stoffen produziert die Anlage im Regelbetrieb pro Jahr 2,5 Millionen Kubikmeter Biogas. Diese Menge reicht aus, um ein Neubaugebiet mit über 650 Ein-Familien-Häusern zu versorgen. Die Anlage vermeidet im Vergleich mit konventioneller Energiegewinnung jährlich fast 3.500 Tonnen des schädlichen Treibhausgases Kohlendioxid ein. Die Investitionskosten betragen rund 3,5 Millionen Euro.