Klimaschutz sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sagte der Vorstandsvorsitzende der HSE, Albert Filbert: „Es komme darauf an, das Orchester der Engagierten zu dirigieren und die wegweisenden Lösungen zu koordinieren. Die KfW Banken-gruppe erfüllt diese Aufgabe mit ihrer Förderpolitik in beispiel-hafter Weise.“
Die HSE wolle Vorreiter für eine nachhaltige Energieversor-gung in Hessen sein, betonte Filbert. „In den kommenden Jah-ren werden wir rund 400 Millionen Euro in erneuerbare Ener-gien investieren. Darin enthalten sind 100 Millionen Euro aus dem Verkauf der Anteile an der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW). Bis zum Jahr 2015 wollen wir damit den Anteil an regenerativ erzeugtem Strom auf 20 Prozent unseres Absat-zes erhöhen.“
Zum Klimaschutz trägt auch die HSE-Vertriebstochter ENTE-GA bei, die mit ihrem Produkt Clever NATURpur den Öko-strom aus der Nische geholt hat. Bis heute haben sich mehr als 65.000 Kunden für dieses umweltfreundliche Produkt ent-schieden. Damit werden pro Jahr knapp 100.000 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids vermieden.
Die KfW Bankengruppe
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wurde 1948 gegründet. Die heutige KfW Bankengruppe ist im Besitz des Bundes (80 %) und der Länder (20 %). Sie fördert seit 20 Jahren Umweltschutz- und Klimaschutzmaßnahmen. Mit mehr als 3,7 Mrd. Euro Kreditvolumen für Investitionen in die Nutzung erneuerbarer Energien war die KfW 2006 weltweit einer der größten Geldgeber für erneuerbare Energien.