Ausbildung ist für die HSE eine Investition in die Zukunft. Der regionale Energieversorger bildet seit Jahren über den eigenen Bedarf aus. "Wir geben damit eine Antwort auf die Frage, wo künftig die dringend benötigten Fachkräfte herkommen sollen", sagt der Leiter der Konzernkommunikation Jürgen Hein-Benz. Die HSE und ihre Tochterunternehmen bilden zurzeit insgesamt fast 150 junge Menschen in zehn verschiedenen Berufen aus. Der Schwerpunkt liegt im technischen Bereich: Neben dem Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik wird auch zum Elektroniker/-in für Betriebstechnik und zur Fachkraft für Abwassertechnik und KFZ-Mechatroniker/-in ausgebildet. Zudem können junge Leute den Beruf des Industriekaufmanns/-frau und bei der HSE-Tochter ENTEGA Service Fachinformatiker/-in mit der Fachrichtung Systemintegration lernen.
Neben den klassischen Ausbildungsberufen bietet die HSE auch ein Studium an sogenannten Berufsakademien (BA) an. Das ist eine Kombination von betrieblicher Ausbildung und Studium. Das praxisorientierte Studium schließt mit dem international anerkannten Titel Bachelor ab. Möglich sind die Studiengänge: Bachelor of Arts - Mittelständische Wirtschaft, Bachelor of Engineering - Elektro- und Automatisierungstechnik, Bachelor of Engineering - Versorgungs- und Umwelttechnik sowie Bachelor of Science - Bauwirtschaft. Voraussetzung für das BA-Studium ist mindestens die Fachhochschulreife.