Im VPN Client wurde eine biometrische Authentisierung vor der VPN-Einwahl, zum Beispiel über Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung, hinzugefügt. Die Authentisierung erfolgt direkt nach dem Klick auf den Verbinden-Button in der Client GUI, wobei der Verbindungsaufbau erst gestartet wird, wenn diese erfolgreich abgeschlossen ist. Besitzt der Rechner keine Hardware zur biometrischen Authentisierung oder ist diese nicht aktiviert, kann sich der Benutzer auch wahlweise über sein Passwort authentisieren. NCP speichert dabei keine biometrischen Daten.
Ein weiteres Highlight ist der neue Credential Provider mit Hot Spot-Login vor Benutzeranmeldung mit anschließendem VPN-Tunnelaufbau. Nutzt der Anwender die VPN Client-Funktion Windows Pre-Logon kann er bereits VOR der Anmeldung am Windows System einen VPN-Tunnel in die Firmenzentrale aufbauen. Die Benutzeranmeldung am lokalen Windows System geschieht daraufhin durch diesen VPN-Tunnel, so dass er an der zentralen Windows Domäne / Active Directory authentifiziert wird. Ab dieser Clientversion ist bereits in der Pre-Logon-Phase die sichere Anmeldung auch an einem WLAN-HotSpot möglich, d.h. der Client ist durch die integrierte dynamische Firewall zu jedem Zeitpunkt der Anmeldung am HotSpot optimal geschützt. Für den Anwender macht es also keinen Unterschied, ob er sich im Büro oder an einem HotSpot seiner Wahl befindet.
„Durch die neue biometrische Authentisierung hebt sich NCP weiter von herkömmlichen VPN-Lösungen ab, vereinfacht das Handling und erhöht die Sicherheit“, erklärt Patrick Oliver Graf, Geschäftsführer bei NCP.
Der NCP Secure Enterprise Client ist Bestandteil der NCP Secure Enterprise-Lösung, die neben der VPN Client Suite den NCP Secure Enterprise VPN Server und das NCP Secure Enterprise Management beinhaltet. Die NCP Software kann über NCPs Netzwerk an zertifizierten Vertriebspartnern erworben werden.