Wettrechnen für eine bessere Zukunft
Verschiedenste wissenschaftliche Disziplinen werden im Rahmen des Workshops regelmäßig an einen Tisch gebracht, denn das Ziel aller auf Simulation basierenden Forschungsebenen bleibt immer dasselbe: Die Realität komplexer Vorgänge so exakt wie möglich abzubilden, um sie immer besser zu verstehen und die neuesten Erkenntnisse im Dienste von Umwelt, Medizin oder Physik einzusetzen. Ob Meteorologie, Aerodynamik, Materialforschung oder Nanotechnologie – alle Forschungsbereiche fußen auf den Simulationen durch die schnellsten Rechner der Welt - sowohl auf Mikro- als auch auf Makroebene.
Mehr heiter als wolkig: Supercomputer trifft Cloud Computing
Ein neuer Zukunftstrend zeichnet sich im Wissenschaftssegment ab: Neuerdings halten auch Cloud Computing-Lösungen immer mehr Einzug in den HPC-Bereich. Dazu Dr. Thomas Schoenemeyer, Senior Solution Manager bei NEC Deutschland: „Cloud-Computing hat eine realistische Zukunft im HPC-Umfeld. Haben sich die Lösungen bislang vorwiegend auf den Einsatz für geschäftliche Anwendungen konzentriert, erkennen nun zunehmend auch die technischen Märkte in Wissenschaft und Ingenieurswesen das enorme Potential, Cloud Computing ergänzend in der Supercomputing-Sparte einzusetzen, beispielsweise, um Rechenleistungen einer größeren Anwenderschaft zugänglich zu machen und miteinander zu vernetzen. So wurden an Universitäten in Japan Cloud Computing-Projekte bereits mit HPC-Vektorrechnern der SX-Reihe von NEC realisiert.“
Solche und weitere Zukunftstrends werden auf dem 12. Teraflop Workshop am HLRS diskutiert und laden zu einer beeindruckenden Reise in den technologischen Fortschritt im Dienste der Wissenschaft ein. Die Veranstaltung ist für die Presse frei zugänglich. Interessierte Journalisten melden sich bitte per E-Mail bei Monika Röder, Schwartz Public Relations unter mr@schwartzpr.de an.