Mit der vorgestellten IdM-Lösung wird NEC dieser Nachfrage gerecht: Anwender können damit Benutzer-Profile - sogenannte virtuelle Identitäten - definieren, die Authentifizierungs-informationen und Attribute von verschiedenen Identity Providern und Serviceanbietern sammeln und zusammenfassen. Anwender können mittels ihrer virtuellen Identität auf jedes dieser Profile zugreifen, wenn sie einen bestimmten Service nutzen.
"Indem wir bei NEC an Identitätsmanagement und damit an Lösungen für Sicherheitsprobleme arbeiten, treiben wir die Entwicklung von Cloud-Services insgesamt voran", sagte Dr. Heinrich Stüttgen, Vice President, NEC Laboratories. "Unser Identity Management Framework bringt ein Maß an Sicherheit in die Cloud, das Single-Sign-On-Services mit ihren unterschiedlichen Protokollen ebenso wenig bieten können wie konventionelle Identity Provider. Deren Lösungen eignen sich zwar für Web-Anmeldungen, bieten im Gegensatz zu unserer Lösung aber keine Dienste für die Netzwerk-Authentifizierung."
Das Identity Management-System von NEC umfasst mehrere virtuelle Identitäten und ein Protokoll übergreifendes Single Sign-On für Benutzer, die eine Vielzahl von Service- sowie verschiedene Identity-Provider nutzen. Die Daten und die Privatsphäre der Anwender wird so beim Zugriff auf beliebige Cloud- oder Web-Services nahtlos geschützt. Damit setzt sich NEC an die Spitze der zunehmend dynamischen Entwicklung im Bereich Identity Management. "Die 'Datenwolke' wird den Bedarf an Technologien und Lösungen für Identity Management weiter wachsen lassen." Bis heute ist es eine der größten Schwächen des Cloud Computing, dass leistungsfähige und flexible IdM-Technologien in Telekommunikationsnetzen und speziell bei Diensten wie IP-Telefonie oder IPTV nicht weit verbreitet sind. "Die von NEC konzipierte IdM-Lösung kann entscheidend dazu beitragen, dass sich Identitätsmanagement weltweit durchsetzt", ergänzte Dr. Heinrich Stüttgen, Vice President, NEC Laboratories Europe.