- Die Region Ortenau sowie die Städte Lübeck, Nürnberg, Potsdam, Chemnitz und Gummersbach sind Preisträger im Bundeswettbewerb “Lokaler Handel Award 2021”
- Der Award steht unter der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministeriums und zeichnet Online-Marktplatz-Modelle zur Stärkung der Innenstädte aus
- Die Verleihung fand im Rahmen der eBay Open 2021 statt
In den vergangenen Wochen bewertete eine Jury um Boris Hedde (Geschäftsführer Institut für Handelsforschung), Jürgen Block (Geschäftsführer der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V.), Stephan Tromp (Stv. Hauptgeschäftsführer HDE), Meike Fehr (eBay-Händlerin mit Ladengeschäft) und Linde Scheers (CMO eBay Deutschland) die Bilanzen und Aktionen aller teilnehmenden Städte. Das Ergebnis: Die Wirtschaftsregion Ortenau zeigte neben Lübeck und Chemnitz besonders viel Einsatz und wurde dafür in der Kategorie “Engagement” ausgezeichnet. Die Jury würdigt damit den Einsatz bei der Initiierung und Pflege des lokalen Online-Marktplatzes, bei Marketing und Kommunikation sowie bei der Ansprache der Händler vor Ort. Potsdam, Nürnberg und Gummersbach erhielten jeweils eine Auszeichnung in der Kategorie “Performance”. Die Region Ortenau und ihre Händler können sich über zahlreiche Preise freuen, darunter aufmerksamkeitsstarke Homepage-Banner bei eBay.de, lokale Marketingkampagnen, exklusive Workshops und gebrandete Pakete.
„Über die Auszeichnung freue ich mich sehr“, so WRO-Geschäftsführer Dominik Fehringer. Man habe mit eBay einen verlässlichen Partner gefunden, der hohes Interesse an der lokalen Verknüpfung von Onlinehandel und stationären Ladenkonzepten habe. „eBay hatte eine Initiative für große Städte angekündigt. Auf unsere Bitte hat eBay dieses bundesweite Modellprojekt auf den Ländlichen Raum ausgeweitet. Die WRO durfte wieder einmal Vorreiter sein. Umso mehr sind wir auch ein Stückchen stolz auf diese Auszeichnung.“ Das gemeinsame Projekt habe gezeigt, dass Onlinehandel und lokaler stationärer Einzelhandel sich keineswegs ausschließen. „Wir brauchen moderne Konzepte und neues Denken, um den Einzelhandel lebendig zu halten“, ist Fehringer überzeugt. Man wolle in dieser Richtung gemeinsam mit den Kommunen, den Wirtschaftsförderern und den Händlervereinigungen weiterhin aktiv sein.