„BIM soll bis 2020 bei allen Projekten des öffentlichen Infrastrukturbaus verbindlich eingesetzt werden. Im öffentlichen Hochbau ist bereits heute die Anwendbarkeit von BIM ab einer Bausumme von 5 Mio. Euro zu prüfen. Doch bislang gehen viele das Thema immer noch zögerlich an. Gerade für Bauherren besteht der Mehrwert jedoch aus einer Durchgängigkeit der Prozesse und Verfügbarkeit vollumfänglicher Daten im Gebäudelebenszyklus von der Planung bis zum späteren Facility Management. Daher wollen wir das Thema beim Bauherrenkongress in den Fokus stellen“, sagt Professor Rasso Steinmann, Vorstandsvorsitzender von buildingSMART e.V. und Schirmherr des Bauherrenkongresses.
Ein Thema, viele Praxisbeispiele
Die Redner, allesamt ausgewiesene BIM-Experten, stellen spannende Einblicke und Trends vor, wie BIM aus Bauherrensicht nutzbar ist und welche Anforderungen damit einher gehen. Auf Basis ihrer Erfahrungen werden Mehrwerte von BIM für Bauherren anhand konkreter Praxisbeispiele aus dem Hoch- und Tiefbau sowie aus dem Infrastrukturbau aufgezeigt. So spricht Sascha Klar von DB Netz über das BIM-Pilotprojekt „Aus- und Nebenbaustrecke Karlsruhe-Basel“. Thorsten Stolpe von den Kliniken des Landkreises Lörrach referiert über BIM im Krankenhausbau. Stefan Wagner und Claudia Wartmann vom Flughafen Stuttgart stellen BIM aus Perspektive einer Flughafengesellschaft als Bauherr, Betreiber und Nutzer vor. Daneben stehen auch innovative Ansätze wie Virtual Reality in der (Arzt-) Praxis auf der Agenda. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion diskutieren die Referenten die zuvor gezeigten Möglichkeiten und Potenziale von BIM für Bauherren.
Die Teilnahme am Bauherrenkongress kostet 95 Euro. Für Interessierte wurde eine Möglichkeit der Online-Registrierung eingerichtet: Anmeldung zum Kongress
Veranstalter:
Über buildingSMART Deutschland:
Seit über 22 Jahren ist buildingSMART Deutschland das Kompetenznetzwerk für die Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft. Mehr als 460 Unternehmen, Forschungs- und Hochschuleinrichtungen, Behörden und Institutionen der öffentlichen Hand sowie Privatpersonen aus allen Bereichen der Bau- und Immobilienwirtschaft sind Mitglied bei buildingSMART Deutschland. Sie eint das Bestreben, Digitalisierung erfolgreich mitzugestalten. Dazu engagieren sich buildingSMART-Mitglieder ehrenamtlich an der Ausarbeitung von offenen und herstellerneutralen Standards für digitale Methoden und Werkzeuge und bringen über buildingSMART International diese Arbeiten auf die globale Ebene. So wirkt buildingSMART aktiv daran mit, verlässliche und anwendergerechte Rahmenbedingungen und Standards für eine erfolgreiche Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft zu entwickeln.
www.buildingsmart.de
Veranstaltungspartner:
Über die Akademie der Ingenieure
Die Akademie der Ingenieure ist ein deutschlandweit tätiges Weiterbildungsinstitut, das ausschließlich alle am Bau beteiligten Akteure als Zielgruppe hat. Vom Hauptsitz in Ostfildern bei Stuttgart begleitet und betreut die Akademie bundesweit ca. 12.500 Kunden und ist regelmäßig an ca. 70 Seminarorten in Deutschland aktiv. Die Kunden und Seminarteilnehmer sind Architekturbüros, Ingenieurbüros, Bauunternehmen, die Bauindustrie, Fachhandwerker, Energieberater sowie öffentliche Verwaltungen. Neben den klassischen Weiterbildungsmaßnahmen unterstützt die Akademie ihre Kunden erfolgreich bei der Personalgewinnung, der Personalentwicklung und führt viele inhouse-Trainings durch. Bundesweit ist die Akademie bei allen Architekten- und Ingenieurkammern akkreditiert und vergibt Fortbildungspunkte. Die Akademie besteht aus einem Team von 14 Mitarbeitern, arbeitet mit einem großen Stamm von ca. 400 erfahrenen und praxisnahen Referenten eng zusammen und verfügt über ein zertifiziertes Qualitätsmanagement-System. Pro Jahr besuchen ca. 6.500 Teilnehmer Veranstaltungen der Akademie.
www.akademie-der-ingenieure.de
Über die IHK Karlsruhe
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe vertritt das Gesamtinteresse ihrer 64.389 Mitglieder in den Stadtkreisen Karlsruhe und Baden-Baden sowie den Landkreisen Karlsruhe und Rastatt. Sie setzt sich für gute Standortbedingungen in der TechnologieRegion ein, gibt Stellungnahmen zu geplanten Gesetzen ab, startet eigene Gesetzesinitiativen, berät Politik, Verwaltung und Gerichte durch Vorschläge, Gutachten und Berichte in wirtschaftlichen Fragen, und verleiht so der regionalen Wirtschaft eine gewichtige Stimme. Außerdem hat die IHK Karlsruhe eine Reihe von hoheitlichen Aufgaben: Sie organisiert die Berufsbildung von der Eintragung ins Ausbildungsverzeichnis bis zur Abschlussprüfung und nimmt als Körperschaft öffentlichen Rechts weitere durch Gesetz übertragene Aufgaben wahr. Sie bestellt und vereidigt Sachverständige, stellt Außenhandelsdokumente aus, nimmt Bescheinigungen vor und prüft die Sach- und Fachkunde in verschiedenen Branchen.
www.karlsruhe.ihk.de
Über die Vollack Gruppe
Mit einem Team von 300 Mitarbeitern, davon 150 Architekten und Ingenieuren, ist Vollack Spezialist für die methodische Planung, den Bau sowie für die Revitalisierung nachhaltiger, energieeffizienter Gebäude im Bereich Büro, Industrie, Gesundheit. Je nach Kundenwunsch übernimmt Vollack die Generalplanung und Projektsteuerung, die komplett schlüsselfertige Ausführung oder realisiert als Projektentwickler individuelle Mietflächen für Unternehmen, die nicht selbst investieren möchten. Methodisch konzipierte Arbeitswelten für die stetige Optimierung ihres Geschäfts machen Vollack zu einem langjährigen Wegbegleiter namhafter Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen. Genau zugeschnitten auf den Bedarf und die Prozesse der Kunden entstehen nach der Phase NULL® kundenindividuelle Lösungen mit Alleinstellungscharakter. Dezentral organisiert unterstützt die Unternehmensgruppe Auftraggeber bundesweit.
www.vollack.de