Grasbrunn bei München, 23. Januar 2003 -- Network Appliance meldet den Einsatz seiner Storage-Lösungen bei PSA Peugeot Citroën und Renault F1 für das hochverfügbare Speichern von CAD- und Design-Daten. PSA konsolidierte seine CAD-Datenbasis für 7.000 Desktops an 50 Standorten auf verschiedenen NetApp Filern, ausgelegt als Cluster- oder Einzelsysteme. Aufgrund ihrer hohen Verfügbarkeit und ihres geringen Verwaltungsbedarfs rechnet PSA mit der Verkürzung der Design-Zeit für ein Auto von den branchenüblichen drei Jahren auf zwei Jahre. Die Notwendigkeit, Daten rund um die Uhr verfügbar zu halten, führte bei Renault F1 zum Kauf eines NetApp FAS960. Ausschlaggebend waren Skalierbarkeit, Zugriff auf CATIA-Design-Daten über Windows und Unix sowie die Option der Erweiterung des NAS-Betriebs auf SAN. Der Platzbedarf der über 10.000 Konstruktionszeichnungen für einen Formel-1-Boliden pro Saison beispielsweise beträgt zirka 2,5 Terabyte.
Bei PSA lösen die NetApp Systeme eine Server-Cluster-Architektur mit direkt angeschlossenem Speichersystem ab. Die ursprüngliche Lösung entsprach zwar den Anforderungen an maximale Verfügbarkeit, war jedoch im täglichen Betrieb kompliziert und kostenintensiv zu handhaben. Einfachste Veränderungen, wie das Hinzufügen einer Festplatte, führten zu komplexen und zeitraubenden Aktionen. Eine unerlässliche Anforderung war daher ein schnelles Reboot der Systeme.
"Die NetApp Systeme blieben problemlos unter unserem Reboot-Zeitlimit von knapp zwei Minuten", sagte Jean Pierre Dumoulin, Director Division TIVV, zuständig für Support und IT bei PSA Peugeot Citroën. "Selbst unsere Ingenieure, die mit der komplexen Cluster-Konfiguration vertraut sind, waren von der Einfachheit der NetApp Lösung überrascht. Und sie bietet einen um 50 Prozent niedrigeren ROI."
PSA setzt verschiedene Modelle aus dem NetApp Portfolio ein, um dem Bedarf des jeweiligen Standorts gerecht zu werden. Während mehrere, als Cluster konfigurierte NetApp F820 und F840 Filer an den größten Designzentren für Datenverfügbarkeit und die Konsolidierung von 40 auf 20 Server sorgen, sind kleinere Standorte mit Filern vom Typ F87 oder F810 ausgestattet. NetApp Software-Lösungen, wie native IP-Replizierung, sorgen für einen synchronen Datenbestand für die Standorte und gewährleisten so die Business-Continuance. Zudem nutzt PSA NetApp DataFabric Manager für zentrales File-Management und NetApp Snapshot-Technologie zur einfachen Datenwiederherstellung und erreicht auf diese Weise mehr Effizienz und Produktivität im Designprozess. Die Evaluierung von NetApp NearStore für die Datensicherung auf Festplatten läuft bereits. Ebenfalls angedacht ist die Einbindung der Windows-CAD-Desktops.
Der Wunsch nach maximaler Business-Continuance stand hinter der Entscheidung von Renault F1 für NetApp FAS960. Die Unified-Storage-Lösung speichert alle aktuellen und historischen Konstruktionsdaten von Renault F1 und bietet den mehr als 50 Konstrukteuren einen schnellen Zugriff auf die Oracle-, MCAD/PDM-, IBM- und CATIA-Datenbanken sowie auf über drei Jahre Live-Datenbestand. Renault F1, seit 1999 Kunde bei Network Appliance, setzt die Konstruktionssoftware CATIA auf Unix- und Windows-Plattformen ein. Um einen durchgängigen Datenfluss von der Entwicklung bis zur Produktion zu erreichen, musste die neue Lösung unabhängig vom Betriebssystem und von der Server-Hardware laufen. Ein weiteres wichtiges Kriterium war die Unterstützung mehrerer Storage-Topologien, um flexibel auf künftige Entwicklungen reagieren zu können.
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