In der japanischen Untersuchung hat ein Labrador Retriever seine gute Spürnase bei der Krebs-Diagnose unter Beweis gestellt. Für das Experiment gaben Darmkrebspatienten sowie gesunde Testpersonen Atemluft- und Stuhlproben ab. In 74 Testrunden mit je fünf Proben konnte der Hund fast immer die kanzerösen Proben identifizieren: Bei den Atemluft-Tests erschnüffelte der Labrador in 37 von 38 Fällen den Krebs, bei den Stuhlproben immerhin in 33 von 36 Fällen – eine Erfolgsquote von über 90 Prozent. Die Forscher vermuten, dass Krebszellen charakteristische chemische Verbindungen abgeben, die ein trainierter Hund in den Körperausscheidungen sowie der Atemluft der Patienten wahrnehmen kann.
Es ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass Hunde in Zukunft bei der Diagnosefindung zu Rate gezogen werden: Die Ausbildung der Tiere und ihr breiter Einsatz seien zu unpraktisch und teuer, erklären die japanischen Wissenschaftler. Gelingt es aber, die typische Duftsignatur eines Tumors zu entschlüsseln, lässt sich die verräterische Krebsspur künftig vielleicht mithilfe sensibler Messgeräte (elektronische Nasen) in den Proben von Patienten nachweisen.
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