Die dafür eingesetzten iPads sind im Museum ausleihbar und bieten viel mehr, als die früher üblichen Audioguides. Aber auch eigene, internetfähige Mobiltelefone oder Tablet-PCs sind verwendbar. An vielen Objekten zeigen die schwarz/weissen QR-Codes, dass zusätzliche Informationen abrufbar sind. Das können Texte, Bilder, in naher Zukunft auch Filmclips, fremdsprachige oder Internet- Angebote sein.
Mit Fotos und Texten erhalten die Besucher viele zusätzliche Details, die anders nicht in der Ausstellung präsentiert werden. Beispielsweise gibt es Infos über die Langhalsdinos oder über die Herkunft des Höhlenbärpräparats in der Eiszeithöhle.
Außerdem können Infos abgerufen werden, die in den Ausstellungen gar nicht gezeigt werden. So etwa über die Aktion "Mammut on Tour" oder über Sonderaktionen wie z.B. "Dinoforscher Tom" und Ausstellungen, die nicht ständig angeboten werden.
"Wir sind sehr froh, dass wir diese Partnerschaft mit NetWorks AG eingehen konnten. Unser Haus wäre nicht in der Lage gewesen, die Anfangsinvestition zu tragen. Nun haben wir die Möglichkeit, unsere Exponate viel interessanter dar zu stellen, als bisher. Unsere Besucher sind fasziniert und verstehen noch besser, was sie sehen. Jetzt können wir mit modernsten Methoden auch anspruchsvolle Inhalte perfekt vermitteln", so Museumsleiter Dr. Joachim Rabold.