Der globale Bildungsnotstand nimmt stetig zu. Ereignisse wie die Corona-Pandemie beschleunigen diesen zusätzlich. Vor allem in ärmeren Ländern haben viele Kinder keinen Zugang zu Bildung. Entweder gibt es schlicht und ergreifend keine Schulen oder die Kinder werden aufgrund wirtschaftlicher Probleme früh zur Kinderarbeit gezwungen.
NETZSCH unterstützt Schule in Tansania
Die Msafiri Primary School wurde von Michael Hell, Geschäftsführer von Modehaus Hell, mithilfe der Unterstützung verschiedener europäischer Organisationen, wie dem Rotary Club Mühldorf-Waldkraiburg, im Jahr 2005 im Norden von Tansania gegründet. Gestartet mit einer Jahrgangsstufe, umfasst die Schule mittlerweile sieben Grundschulklassen und zwei Kindergartenklassen mit insgesamt 250 Kindern. Damit die Schülerinnen und Schüler im digitalen Zeitalter auch mithalten können, haben sie ab der dritten Klasse Computerunterricht. Dort erlernen sie verschiedene Basisprogramme wie Excel oder Word. Das Equipment kommt hierbei zukünftig von NETZSCH. Im Rahmen einer Spende überreichte Michael Sigl, Teamleiter IT bei NETZSCH, 30 Notebooks samt Dockingstation an den Projektleiter Michael Hell. „Es ist ein tolles Projekt, durch das vielen jungen Menschen der Zugang zu Bildung ermöglicht wird. Als ich davon gehört habe, war für mich sofort klar, dass wir als Firma NETZSCH hier gerne unterstützen wollen“, so Sigl.
Azubis von NETZSCH engagieren sich bei Spendenaktion
Um den Kindern vor Ort ein bestmögliches Arbeiten mit den Notebooks zu ermöglichen, wurden diese zunächst von NETZSCH mit der neuesten Software ausgestattet. Saskia Hundseder und Markus Oberbauer, beide Auszubildende in der IT, nahmen sich dieser Aufgabe voller Vorfreude an. „Ich habe mich sehr gefreut, dass ich in diesem Projekt zusammen mit meinem Kollegen Markus Verantwortung übernehmen durfte und somit Kindern, denen es nicht so gut geht wie uns, etwas zurückgeben kann“, freut sich Saskia. Damit die Notebooks auch sicher in der Schule in Tansania ankommen, wickelte Ramona Köck, Auszubildende zur Industriekauffrau, den Versand ab. Einem erfolgreichen Computerunterricht in den nächsten Jahren steht somit nichts mehr im Weg. „Ich bedanke mich herzlich bei der Firma NETZSCH für die tolle Unterstützung. Damit ist der Computerunterricht für die Kinder in den nächsten zehn Jahren gesichert“, so Michael Hell.