Der Begriff Senat ist den meisten wohl zunächst eher aus dem alten Rom bekannt. Das Gremium bestand aus Gelehrten und im römischen Reich anerkannten Personen verschiedenster Gesinnung, die in beratender Rolle Einfluss auf die römische Politik nahmen. Aus diesem Grundgedanken ist auch der Senat der Wirtschaft in Deutschland entstanden.
Der Senat der Wirtschaft setzt sich aus Persönlichkeiten der Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen und hat sich zum Ziel gesetzt, sowohl nachhaltiges Wirtschaften, als auch Umweltschutz in die soziale Marktwirtschaft miteinzubeziehen. Das Gemeinwohl steht im Vordergrund und nicht allein die partikularen Interessen.
Als neues Mitglied begrüßte der Senat der Wirtschaft Heidkötter. Die Berufung sieht der Geschäftsführer als Chance, aber zugleich auch als Verantwortung: „Ich freue mich auf der einen Seite sehr darüber, meine Erfahrung in das Gremium einzubringen. Auf der anderen Seite sehe ich mich aber auch zusammen mit den anderen Mitgliedern des Senats in der Verantwortung, die Balance zwischen unternehmerischen Interessen und dem Gemeinwohl zu fördern“, führt er aus.
Dabei sieht Heidkötter die ethischen Grundsätze des Senats nicht nur für sein eigenes Handeln als vielmehr auch für die beteiligten Unternehmen als unabdingbar: „Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften spielen nicht nur im Senat der Wirtschaft eine entscheidende Rolle. Auch bei NETZSCH haben wir uns diesen Werten in unserer täglichen Arbeit verpflichtet und treiben diese stetig voran“, erklärt er.
Neben den eigens auferlegten Grundsätzen bekennt sich der Senat der Wirtschaft zudem zu den Zielen der Vereinten Nationen mit allen ihren Unterorganisationen, der World Trade Point Federation, des Global Compact sowie zum Ehrenkodex des Ethikverbands der deutschen Wirtschaft e.V. (EVW).
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