Die bereits zuvor langjährig bewährte Pulvermühle ZM 800 wurde nun einer Runderneuerung unterzogen: Künftig überzeugt sie mit smarten Optimierungen. Im Zuge der Konstruktion der neuen Maschinengeneration wurden Änderungen realisiert, die dem Kunden weitere Vorteile im Betrieb bieten.
Als bedeutende Neuerung kann sicher die strömungstechnische Optimierung des Maschinengehäuses genannt werden. Bestand zuvor das Gehäuse, wie bei Maschinen solchen Typs üblich, aus einem runden Maschinenkörper auf einer Plattform, ist das neue Gehäuse nun im Übergang zum Auslauf ausgeschwungen. Hintergrund hierfür ist, den Drall, den das Material im Vermahlungsprozess erfahren hat, zum schnellen Abtransport zu nutzen, da das Material bereits in Richtung der Absaugung vorbeschleunigt wurde. Dadurch können bei unverändertem Energieaufwand höhere Durchsatzleistungen generiert werden.
Generell wurde neben technischen Aspekten auf Design und Ergonomie Wert gelegt. Die üblichen Maschinenaufbauten, wie z.B. Vibrorinne oder Konsole für Saugdruckförderer, bilden eine kompakte Gesamtmaschine mit klaren Linien bei gleichzeitig guten Zugänglichkeiten. Zudem finden sich viele Neuerungen in Details wieder, wie beispielsweise ein optimierter Maschinenverschluss, der nun trotz des geringeren Platzbedarfes effizient greift. Kabel, Anschlüsse und Sensoren sind nun in einer Zentraleinheit zusammengefasst. Die Steuereinheit der Wassereindüsung, bestehend aus Ventilen und Sensoren, wurde in ein leicht zugängliches, staubdicht und spritzwassergeschütztes Gehäuse verlegt. Darüber hinaus werden nun sämtliche Leitungen kompakt und geschützt geführt.
Das übersichtliche Design bietet zusammen mit einer kompakten Bauweise Kundennutzen vor allem hinsichtlich einer gesteigerten Bediener- und Wartungsfreundlichkeit.
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