nextLAP hat sich auf die Entwicklung von IoT-basierten Fertigungs- und Logistik-Lösungen zur Digitalisierung von beispielsweise Pickprozessen spezialisiert und setzt dabei auf das „do-it-yourself-Prinzip“. Denn die Systeme sind sehr einfach, schnell und ohne IT-Know-how installierbar, konfigurierbar und wartbar.
Die neuste Entwicklung von nextLAP ist ein Device, das Pick-to-Light-Prozesse unterstützt. Pick-to-Light hat die halbautomatisierte, papierlose Kommissionierung zum Ziel. So lassen sich Abläufe optimieren, Logistikkosten senken und Fehlkommissionierungen vermeiden. Dazu hat nextLAP jetzt einen Pick-to-Light-Taster auf IoT-Basis mit einer E-Paper-Lösung vereint. Der wesentliche Vorteil dieser integrierten Lösung liegt in der zusätzlichen Darstellung der Teilenummer auf dem E-Paper-Label, so dass der Aufwand für das klassische Labeln des Regals mit Papier entfällt.
Effizienzgewinn und Nachhaltigkeit in der Kommissionierung
„Dadurch, dass durch unser neues Device die manuelle Belabelung der Regale mit Sachnummern entfällt, ergeben sich hohe Einsparungen bei der Kommissionierung. Dies wird insbesondere im Bereich Automotive deutlich, da dort häufige Umtaktungen, Materialwechsel und Umlagerungen zu einem hohen Aufwand für die Anpassung der Belabelung führen“, erklärt André Ziemke, Geschäftsführer der nextLAP GmbH.
Vorteile dieser Lösung gegenüber einer reinen E-Paper-Label Lösung, die um eine Pick-to-Light-Funktionalität erweitert wurde, sind außerdem schnelle, latenzfreie Quittierzeiten von < 500ms (keine Latenz durch Funktechnologie). Das Device ist daher insbesondere für Zonen mit Anforderungen an eine hohe Pick-Geschwindigkeit prädestiniert.
Zudem ermöglicht die Lösung eine deutlich bessere Sichtbarkeit der LEDs mit animierter Anzeige zum Pick und eine eindeutigere Kommunikation mit dem Mitarbeiter, z.B. beim Multipick. Zusätzlich ergibt sich eine flexible Kombination von Pick-by-Light mit Pick-by-Scan (eine Kommissionier-Art, die eine beleglose Kommissionierung mittels mobilem Datenerfassungsgerät unterstützt). Es befinden sich außerdem konfigurierbare Sonderfunktionen am Taster wie Werkerruf, defektes Teil und Teileknappheit. Mit dem neuen Device kann auf den Betrieb einer zusätzlichen Funk-Infrastruktur mit den dazugehörigen Kosten verzichtet werden.
„Neben der Funktionalität war uns bei der Entwicklung des Device der Nachhaltigkeitsgedanke in der Kommissionierung wichtig. So sind keine Batterien und kein Batterietausch erforderlich, was neben der hohen Papiereinsparung ebenso die Umweltfreundlichkeit des Produktes unterstreicht“, erklärt André Ziemke.