Durch permanente Sanierungs- und Neubaumaßnahmen entwickelt sich das Krankenhaus zum modernen, leistungsfähigen Zentrum für Gesundheitsleistungen, das sich den Anforderungen der Zukunft stellt. Im Zuge dessen entsteht die neue Hauptabteilung für Psychiatrie und Psychotherapie, das Zentrum für Seelische Gesundheit. Mit der Eröffnung im April 2017 verfügt die Abteilung, die von Prof. Dr. med. Philipp A. Thomann ärztlich geleitet wird, zur Erfüllung des Versorgungsauftrages über 50 stationäre Betten, 15 tagesklinische Plätze und eine angeschlossene Psychiatrische Institutsambulanz (PIA).
Die multiprofessionelle ärztliche, pflegerische und psychotherapeutische Behandlung im stationären, teilstationären und ambulanten Rahmen erfordert ein leistungsfähiges psychiatrisches Abteilungssystem, das im Rahmen eines Auswahlverfahrens gefunden wurde. Die Komplettlösung NEXUS / PSYCHIATRIE für psychiatrische Einrichtungen hat den Zuschlag erhalten, da von der Anmeldung über die ambulante bzw. stationäre Behandlung bis hin zur Leistungserfassung und Abrechnung alle Workflows integriert abgebildet werden. Die umfangreiche Therapieplanung mit der Terminkalenderfunktion, vielseitige Dokumentationsmöglichkeiten in der elektronischen Patientenakte für die Psychiatrie, die automatische OPS-Ableitung, die PEPP-Abrechnung und die intuitive Bedienungsmöglichkeit waren ausschlaggebende Gründe für NEXUS.
Einen schnellen Überblick über die medizinische Situation ihrer Patienten und Dokumentationsaufgaben erhalten Ärzte, Therapeuten und Pflegende des Gesundheitszentrums Odenwaldkreis vollkommen unkompliziert. Wesentliche Scores, Untersuchungsmethoden sowie Befundungshilfsmittel, die zum Teil automatisiert erfasst werden, stehen im Rahmen der elektronischen psychiatrischen Patientenakte zur Verfügung und bilden die zentrale Informationsplattform innerhalb der Software-Lösung.
Das ausgefeilte Berechtigungssystem innerhalb von NEXUS / PSYCHIATRIE schützt Daten im besonderen Maße vor unberechtigtem Zugriff. Es wird genauestens festgelegt, welcher Benutzer welche Daten zu sehen bekommt, wenn er die elektronische Patientenakte aufruft.