NEXUS hat diese Anforderungen erfüllt und den Zuschlag erhalten. Gemeinsam mit dem Projektteam der Johannesstift Diakonie wird die digitale Unterstützung der 10 Krankenhäuser bis 2026 auf ein neues Niveau gehoben. Die seit Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen Johannesstift Diakonie und NEXUS wird über die Innovations-Partnerschaft vertieft. Eine gute Basis, um sicherzustellen, dass die zahlreichen Einzelprojekte erfolgreich und termingerecht umgesetzt werden.
Gerade vor dem Hintergrund des engen Zeitrahmens ist Geschwindigkeit ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das Projekt. Die gefundene Vertragsbasis beider Partner - der uneingeschränkte Zugriff auf alle NEXUS-Lösungen bis 2026 zu einem Festpreis - eignet sich hervorragend, um Verzögerungen und Bürokratie rund um die Lizenzgewährung zu vermeiden: Bis 2026 ist alles inklusive - alle Beteiligten können sich auf die Umsetzung von innovativen Lösungen in den Einrichtungen konzentrieren.
Voraussetzungen für den Erfolg des Projekts sind eine starke Projektorganisation seitens der Johannesstift Diakonie sowie ein modernes und komplettes Produktportfolio auf Seiten der NEXUS. Die bereitzustellenden Lösungen erfüllen die KHZG-Anforderungen bezüglich Interoperabilität genauso wie die Nutzer-Anforderungen nach einfacher Bedienbarkeit und breiter Anwendungstiefe.
Prof. Dr. Lutz Fritsche, Vorstand Medizin der Johannesstift Diakonie: „Die Partnerschaft mit NEXUS ist der Turbo für die vollständige digitale Transformation aller Prozesse und Abläufe in unseren Kliniken. Dabei profitiert die Johannesstift Diakonie vom gesamten Leistungsspektrum der NEXUS und ist optimal aufgestellt für die künftigen Herausforderungen einer modernen Gesundheitsversorgung.“
Dr. Ingo Behrendt, Vorstandsvorsitzender der NEXUS AG: „NEXUS hat schon frühzeitig auf Modularität, Systemoffenheit und Interoperabilität gesetzt. Wir können heute ein vollständiges und modernes Produktportfolio bieten, das alle Anforderungen des KHZG und moderner Krankenhausführung erfüllt. Wir sind stolz auf das Vertrauen, das die Johannesstift Diakonie als langjähriger Partner in die Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit unserer Lösungen zeigt.“
Das gemeinsame Projekt ist zukunftsgerichtet und wird zeigen, wie Digitalisierungslösungen die tägliche Arbeit in Krankenhäusern nachhaltig erleichtern können. Zu den Aufgabenschwerpunkten gehört der Ausbau des Klinikinformationssystems NEXUS / KISNG ebenso wie die Anbindung aller diagnostischen Fachbereiche, die Einbindung von Patient*innen und Zuweisern in die digitalen Prozesse und die Schaffung einer gemeinsamen strategischen Datenbasis. Der Vertrag geht dabei ausdrücklich über die bestehenden Lösungsbereiche hinaus und erweitert die Perspektive auf neue Technologien im Bereich Künstliche Intelligenz, Big Data und Extended Reality.
Dabei bleibt der Fokus des Digitalisierungsprojektes stets auf den 10.435 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Johannesstift Diakonie, die durch das Projekt schnelle und spürbare Unterstützung in ihrer täglichen Arbeit erhalten.
Über die Johannesstift Diakonie:
Die Johannesstift Diakonie ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in der Region Berlin und Nordostdeutschland. 10.435 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten moderne Medizin und zugewandte Betreuung im Einklang mit den christlich-diakonischen Werten des Unternehmens. Der Träger betreibt Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen mit einem vielfältigen Angebot in den Bereichen: Krankenhäuser und ambulante Versorgungszentren, Pflege- und Wohneinrichtungen sowie Hospize, Angebote für Menschen mit Behinderung, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Bildung, Arbeit und Beschäftigung, Ausbildung in Gesundheits- und Sozialberufen sowie Dienstleistungen.