Um die Prozesse weitergehend zu optimieren, setzt Lila Logistik an dem Standort Besigheim die NIMMSTA HS 50 Wearables ein.
HERAUSFORDERUNG
Die Logistik ist die Kernkompetenz von Lila Logistik, so sind diese kontinuierlich auf der Suche nach Verbesserungspotenzialen und zukunftsorientierten technischen Lösungen. Um ihre Pickingprozesse schneller und freihändig durchführen zu können war das Unternehmen auf der Suche nach neuen Geräten. Ausschlaggebend war die Option „free hands“. In dem relevanten Bereich pickt Lilia Logistik Schäume, Heizungen und Bezüge für namhafte Automobilhersteller. Für den Pickvorgang benötigen die MitarbeiterInnen zwei Hände. Das ursprüngliche MDE-Device musste nach jedem Scan auf dem Kommissionierwagen abgelegt werden, um die Großteile greifen zu können.
Der permanente Ab- und Aufnahmevorgang während dem Bestücken des Kommissionierwagens kostet einen unerwünschten Zeitaufwand, welchen das Unternehmen eliminieren wollte.
LÖSUNG
Nach einer kurzen Testphase entschied der Logistikdienstleister die innovativen HS 50 Wearables von NIMMSTA einzusetzen. Die Entscheidung fiel unter anderem aufgrund der folgenden Aspekte auf NIMMSTA:
• Freehands-Option
• Kostengünstiger als andere Hersteller
• Dynamisches und lösungsorientiertes Unternehmen
„Die Sicherung der Effizienz und eine Performancesteigerung gelang uns mit NIMMSTA entlang der gesamten Kommissionierprozesskette.“ Carolina Glinka, Prozessmanagerin bei Lilia Logistik
Seit über einem Jahr hat die Lila Logistik die NIMMSTA Wearables in der BASIC Variante im Einsatz, das heißt, die Touch-Funktion des Displays ist aktuell nicht freigeschaltet. Jedoch kann über ein Software-Upgrade jederzeit, ohne einen Hardwareaustausch, NIMMSTA PRO aktiviert werden, welches eine freie Konfiguration des Touch Displays erlaubt. Vorerst arbeitet nur ein Bereich in Besigheim mit den NIMMSTA Wearables, jedoch will das Unternehmen künftig noch weitere Projekte mit den HS 50 ausstatten.
Die NIMMSTA Wearables sind bei dem Logistikdienstleister mit der Scanengine “Mid Range“ im Einsatz, d. h. es können bis zu vier Meter entfernte Barcodetypen problemlos erfasst werden. Der HS 50 ist auch in der Standard Range (SR) verfügbar, welche sich optimal für kürzere Abstände eignet. Die Integration ist denkbar einfach und wurde in Zusammenarbeit mit Körber, dem Dienstleister von Lila Logistik, umgesetzt. Die NIMMSTA Core Library wird kostenfrei zur Verfügung gestellt. Auch deshalb fiel die Entscheidung auf NIMMSTA.
Ein weiterer Vorteil des HS 50 ist, dass er nur 45 Gramm wiegt, obwohl das Wearable mit einem Touch Display ausgestattet ist. Beim Tragen fällt dieser den MitarbeiterInnen kaum auf und ermöglicht optimale Flexibilität in der Bewegung. Der NIMMSTA HS 50 ist nach dem Baukastensystem aufgebaut und besteht aus Stulpen für Links- und Rechtshänder (S/M/L/XL), Trigger Pads mit Auslöser (Rechts/Links) und der Scaneinheit. Durch diese Modularität wird eine optimale Ergonomie für jede Hand sowie maximaler Tragekomfort sichergestellt.
Des Weiteren reduzieren sich dadurch die Verbrauchsmaterialkosten, denn in der Stulpe sind keine elektronischen Bauteile integriert. Die weiche Handstulpe war ein weiteres Entscheidungskriterium, denn dadurch kann sichergestellt werden, dass die Ware der Lila Logistik Kunden und Kundinnen nicht beschädigt wird.
Das NIMMSTA Wearable schafft 8.000 Scanzyklen und bis zu 4 Scans pro Sekunde. In Besigheim werden täglich 14.054 Picks getätigt und NIMMSTA steigert hier die Performance extrem. Mit dem vorherigen Scandevice benötigte die Lila Logistik pro Pickvorgang 1,44 Minuten und mit dem NIMMSTA HS 50 nur noch 1,32 Minuten. So konnten die Prozesszeiten stark reduziert werden.
„Wir freuen uns, dass NIMMSTA zu der Performancesteigerung bei der Lila Logistik beiträgt und einen enormen Impact liefert. Wir verfolgen das Ziel, die Prozesse der Unternehmen zu verbessern und deren Intralogistik nachhaltig zu verändern. Dass wir bei Lila Logistik für alle NutzerInnen und auch der Prozessverantwortlichen Frau Glinka eine messbare Effizienzsteigerung schaffen, bedeutet für mich, dass wir alles richtig machen.“ Andreas Funkenhauser, CEO von NIMMSTA
ERFAHRUNG
Die ersten kalkulatorischen sowie empirischen Ergebnisse zeigen eine Prozessverschlankung, seitdem mit den NIMMSTA Wearables gepickt wird. Folgende Optimierungen können bei Lila Logistik festgestellt werden:
• Effizientere Arbeitsprozesse
• Reduktion der Prozesszeiten
• 12 Sekunden weniger pro Pickvorgang
• weniger Beschädigungen an der Ware
• Geringere Fehlerquote
• Gewicht, Größe und Scanperformance wird von den MitarbeiterInnen als sehr gut beschrieben
Dem Unternehmen ist zudem ein schneller und kompetenter Kundensupport essenziell wichtig. Die Zusammenarbeit mit NIMMSTA wird als sehr harmonisch, freundschaftlich und professionell beschrieben. Anfängliche Schwierigkeiten mit der Kompatibilität der HS 50 und den bestehenden Zielgeräten wurden lösungsorientiert und schnell entgegengenommen und NIMMSTA hat zu jedem Zeitpunkt tatkräftig unterstützt, bis der Prozess optimal funktioniert hat.