Mit dem „automatischen Einkauf“ erreichen Unternehmen eine bisher nicht gekannte Präzision bei der Berechnung von Bestellmengen. Durch diese zuverlässigere Bedarfsplanung gewinnt das Unternehmen an Liquidität.
Zunächst prognostiziert das Modul den zukünftigen Bedarf auf Basis der Vergangenheitswerte. Dann ermittelt es den optimalen Lagerbestand und erstellt eine nach Lieferkonditionen und Verbrauch optimierte Bestellung. In die Berechnung fließt sogar das Risiko aus dem Bedarfsverlauf und aus der Lieferantenzuverlässigkeit mit ein. Außerdem berücksichtigt das Programm noch einen Sicherheitsfaktor. Schließlich erkennt es selbstständig Ausnahmen und Sonderfälle sowie nicht vorhersagbare Bedarfsverläufe, die es dem Disponenten zur manuellen Bearbeitung übergibt. Der anschließende Versandweg ist frei wählbar: per Fax, E-Mail, EDI, XML oder ganz konventionell per Post.
Gebräuchliche Bestellverfahren arbeiten meist mit fixen, manchmal auch individuellen Dispositionsformeln. Das Einkaufs-Modul von SQL-Business zeichnet sich nun dadurch aus, dass es sich selbst das jeweils beste mathematische Verfahren für die Berechnung des künftigen Bedarfs automatisch und zweifelsfrei heraussucht, sei dies nun lineare Regression, gleitender Durchschnitt oder exponentielle Glättung. Außerdem schätzt es die Genauigkeit und Zuverlässigkeit seiner Prognosen für jeden einzelnen Artikel richtig ein und bearbeitet nur solche Artikel, die auch tatsächlich prognostizierbar sind. Um die Qualität seiner Vorhersagen noch weiter zu erhöhen, erkennt das System sogar saisonale Verläufe und Ausreißer, die es automatisch korrigiert.