Noch komfortabler und leistungsfähiger präsentiert sich die aktuelle Version von SQL-Business 4.4. Dabei entwickelt Nissen & Velten sein extended ERP-Programm immer hart an der Praxis. Die neuen Funktionalitäten entsprechen genau dem Bedarf von Anwendern und Partnern. Die wichtigsten Optimierungen betreffen folgende Bereiche:
1. Warenwirtschaft
In der neuen Niederlassungsverwaltung können die SQL-Business-Nutzer beliebig viele Zweigstellen definieren und auch einzeln statistisch auswerten.
Bei der Angebots- oder Auftragserfassung hilft die neue Recherchemöglichkeit im Schattenartikelstamm. Damit haben die Nutzer zusätzlich zum hauseigenen Artikelstamm auch den Artikelpool von Lieferanten im unmittelbaren Zugriff. Eine Volltextsuche gewährleistet schnelles Finden. Optional wird der Hauptlieferant für Diversartikel automatisch eingespielt.
Der beliebte Automation Server von SQL-Business kann ab jetzt auch externe Zusatzprogramme der Kunden integrieren und dafür so genannte Läufe durchführen oder verketten. Damit erlaubt er die Automatisierung regelmäßiger und oft Zeit raubender Aufgaben durch einen oder mehrere zentrale Arbeitsplätze.
2. Ressourcenverwaltung
Mit dieser übergreifenden Funktionalität liegt ein neues Tool in der Werkzeugkiste von SQL-Business, denn es kann für alle anderen Module genutzt werden. Mit der Ressourcenverwaltung managen die Anwender ihre Fahrzeugflotte oder ihre Schulungsräume, aber auch Serviceeinsätze, Marketingaktivitäten oder Außendienstbesuche. Die zeitliche Darstellung ist sehr variabel. Ein direkter Bezug zur jeweiligen Aktivität erleichtert die Handhabung.
3. Rechnungswesen
Der hilfreiche Automation Server ist nun auch in die Finanzbuchhaltung integriert. Für die Offene-Posten-Übernahme können die Anwender einen automatischen „Lauf“ kreieren, nach Tagesdatum dynamisiert.
Der internationale Zahlungsverkehr im Eurobereich wird durch die Erfassung der IBAN-Nummer jetzt leichter. Die Bankschnittstellen für Deutschland sind komplett, für die Schweiz gut gelöst, für die Niederlande in Arbeit und für Österreich geplant.
Offene Posten und Gutschriften im Zahlungsverkehr und Bankeinzug lassen sich jetzt zeitlich flexibler bearbeiten.
Die Auswertungen bei der Umsatzbetrachtung erlauben neuerdings individuelle Darstellungsmöglichkeiten. Denn jedem Sachkonto kann der Anwender mitgeben, ob es umsatzrelevant sein soll oder nicht. So kann das Unternehmen selbst entscheiden, ob etwa Boni, Skonti oder durchlaufende Posten in die Umsatzbetrachtung einfließen. Dadurch werden die Auswertungen wesentlich realitätsnäher und entsprechen den firmenspezifischen Anpassungswünschen.
Die neue Speichermöglichkeit von Splittbuchungen erlaubt es dem Anwender, seine Tätigkeit zu unterbrechen. Ohne diese Speicher-Chance müsste er so lange weiterarbeiten, bis wirklich alles erledigt ist. Außerdem kann er auf die bereits angelegten und gespeicherten Splittbuchungen beim nächsten Mal zurückgreifen und braucht nur noch die neuen Beträge einzugeben.
4. Anlagenbuchhaltung
Das gesamte Modul wurde in den letzten eineinhalb Jahren kontinuierlich erweitert. Auch bei der aktuellen Version 4.4 sind wieder Neuerungen dabei.
So können die Anwender verschiedene Abschreibungsperioden frei wählen, etwa das Jahr für die steuerliche Betrachtung oder den Monat für die kalkulatorische. Entsprechend können AfAs für interne und externe, also kalkulatorische und steuerliche Bilanzen und Erfolgsrechnungen berechnet werden.
Jede Anlagenklasse kann jetzt mit Stammdatenparametern vorbelegt werden, die der Anwender bei jeder Neuanlage nur zu übernehmen braucht.
Die AfA wird nun im Anlagenstamm angezeigt. Auch eine AfA-Korrektur ist möglich, wenn z.B. die Steuerprüfung andere Abschreibungsfristen „empfiehlt“, als das Unternehmen bisher vorsah.
Darüber hinaus bietet die Version 4.4 von SQL-Business zahlreiche kleinere Optimierungen für Ausdrucke, Sortierungen oder Recherchen.