Waren- und Verkehrsströme werden automatisiert, Städte werden zu Smart Cities, Produktionsabläufe intelligent gesteuert. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die Ausweitung des mobilen Internets auf bewegte Objekte und Echtzeitanwendungen. Das setzt enorme Steigerungen von Bandbreiten voraus, auch für die Umsetzung des Zukunftsprojekts Industrie 4.0 der Bundesregierung, das bis 2020 Realität werden soll.
Es ist der Eintritt in eine neue Dimension der Interaktion, in der bisher passive Geräte und Applikationen eine aktive Rolle übernehmen. In der eingebettete Mikroprozessoren mittels M2M-Kommunikation (Maschine-zu-Maschine) eigenständig und in Sekundenschnelle Situationen prüfen und situationsbezogene Entscheidungen treffen.
Auf dem Axians Executive Event in Berlin geben Referenten namhafter Unternehmen wie Cisco, ADVA Optical Networks und Vinci Einblicke, was diese Entwicklungen für uns alle bedeuten und diskutieren mit Kunden:
- Welche Potenziale bietet das Internet der Dinge für zukünftige Geschäftsprozesse?
- Wie wird es sich auf den Arbeits- und Lebensalltag auswirken?
- Welche Herausforderungen stellen sich für das Business der Zukunft?
Nicht zuletzt stellt der Gastgeber die Frage: Welchen Beitrag kann Axians mit seinen Lösungen und als Teil des Vinci-Konzerns leisten?
"Der Vinci-Konzern ist in einer Vielzahl von Projekten in Bereichen wie Industrieautomatisierung, Logistik, Stadt- und Verkehrsplanung involviert und befindet sich damit an einem Dreh- und Angelpunkt des Internets der Dinge. Gerade beim Thema Industrie 4.0 wachsen Produktion und IT durch das Potenzial neuer Big Data Applikationen derzeit zusammen und bieten spannende Perspektiven. Zusammen mit Partnern wie Cisco können Axians und Vinci mit ihrem Expertenwissen tatkräftig als Enabler des Internets der Dinge in der Industrie mitgestalten", erklärt Markus Buschmann, Vorsitzender der Axians-Geschäftsführung und Unternehmensbereichsleiter IT der Vinci Energies in Deutschland.
Unabdingbar ist bei dieser Evolution zum Internet der Dinge auch der Aspekt der Sicherheit - für die Unternehmen und die Menschen. Dazu bietet der Sicherheitsdienstleister Crocodial, der seit kurzem der Vinci-Gruppe angehört, Erkenntnisse aus Security-Sicht. "Infrastrukturen werden immer komplexer - was nicht immer unbedingt nötig ist", sagt Lutz Klöber, Geschäftsführer und technischer Leiter von Crocodial. "Denn komplexe Strukturen versperren die Sicht auf latente oder vorhandene Verwundbarkeit und machen Risiken schwer abschätzbar. Im Hinblick auf die Unternehmenssicherheit ist es deshalb empfehlenswert auf technisch unnötig komplexe Systeme zu verzichten und außerdem mehr auf organisatorische Regeln zu setzen. KISS heißt die Empfehlung, also auf möglichst einfache Lösungen zu setzen."
Special Key Notes:
Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) wird einen Überblick zu aktuellen Planungen beim Ausbau der digitalen Infrastrukturen am Technologiestandort Deutschland geben.
Sven Gábor Jánszky, Deutschlands innovativster Trendforscher, wird uns außerdem erklären, warum er dazu auffordert: "Versuchen Sie jeden Tag gefeuert zu werden!".
2. Juli 2014 in Berlin,
Beginn 12:00 Uhr
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Führungskräfte und Entscheider aller Unternehmensbereiche der Wirtschaft und öffentlicher Einrichtungen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten auch Sie sich für eine Teilnahme interessieren, wenden Sie sich bitte per E-Mail an die Unternehmenssprecherin Ellen Winter, ewinter@axians.de.