Die Ölstandsanzeiger mit elektrischer Füllstandsüberwachung sind mit einem Schwimmerelement mit Magnetkern ausgestattet. Erreicht dieses nach dem Schließen des Stromkreises den eingestellten Mindestwert, wird ein elektrisches Signal ausgegeben. Der Sensor ist in der Höhe entsprechend den Kontrollanforderungen verstellbar.
Bei den Ölstandsanzeigern mit elektrischer Temperaturüberwachung wird beim Erreichen der vorgegebenen Temperatur je nach Modell der Stromkreis durch den Sensor geschlossen (NO) oder geöffnet (NC). Die Temperaturüberwachung erfolgt über einen Temperaturschalter (Bimetall).
Die Befestigung der Ölstandsanzeiger erfolgt durch zwei Gewindebohrungen M12 oder alternativ mit Flanschmuttern über zwei Bohrungen mit Durchmessern von 12,2 mm. Erhältlich sind die Ölstandsanzeiger in einer kurzen Ausführung mit einem Achsabstand für Befestigungsbohrungen von 127 mm und einer langen Ausführung mit einem Achsabstand von 300, 400 und 500 mm. Die Anzeigeelemente des kurzen Modells bestehen aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffgehäuse, die Ölstandsanzeiger der langen Ausführung besitzen hingegen ein Gehäuse aus Aluminium. Beide Varianten sind mit einem Schauglas aus Kunststoff ausgestattet; dieses weist eine gute mechanische Beständigkeit auf und ist beständig gegen Mineralöl, Benzin, Schmiermittel, Petroleum, Lösungsmittel und die meisten chemischen Mittel.