Die TÜV-Tests der Norman-Lösung haben sowohl den On-Demand-Scanner untersucht, der Dateien auf Anforderung hin prüft, als auch den im Hintergrund aktiven Virenwächter, der jede Datei beim Zugriff prüft. Das Zertifikat erhalten nur Programme, die einerseits alle Viren der Referenzliste erkennen und andererseits harmlose Dateien nicht als Schädlinge melden. Als Referenzliste für NVC 5.9 diente die WildList 08/2007 vom 15. September 2007 mit insgesamt 1412 Viren, darunter E-Mail-Würmer, Makroviren und Skriptviren, unter Windows XP Professional und Windows Vista. Für den Test der proaktiven Virenerkennung nutzt der TÜV sogenannte „Retrospective Tests“. Bei diesem Verfahren muss ein Virenscanner ohne die neuesten Signaturupdates aktuelle Schädlinge erkennen, die erst nach dem Einfrieren der Signaturen entdeckt wurden.
Permanent aktueller Grundschutz
NVC prüft das System mittels der Norman Scan Engine und der SandBox-Technologie und spürt so bekannte und unbekannte Computerviren, Würmer und Trojaner auf. Werden infizierte Dateien erkannt, werden diese von NVC sofort gesäubert, isoliert oder gelöscht. Die integrierte Software „Norman Internet Update“ lädt außerdem über das Internet laufend aktuelle Virensignaturen aus Normans kontinuierlich aktualisierten Datencentern herunter, um die Virensignaturlisten auf dem neuesten Stand zu halten.
Proaktiver Zusatzschutz
Zusätzlich zum signaturbasierten Scanner ist NVC wie alle anderen Lösungen von Norman mit der proaktiven SandBox-Technologie ausgestattet. Verdächtige Programme werden nicht auf den Rechner vorgelassen, sondern der SandBox übergeben. Sie simuliert einen kompletten PC, ein Rechnernetz oder eine P2P-Tauschbörse und lässt die unbekannte Datei ihre Routinen abarbeiten. Anschließend nimmt sie eine Bewertung vor und stuft das Programm als vertrauenswürdig oder als gefährlich ein.
Preise und Verfügbarkeit
Norman Virus Control gibt es in zahlreichen Sprachen und für eine breite Palette an Plattformen. Der Virenschutz läuft auf sämtlichen Windows-Betriebssystemen, einschließlich Vista, 2003 und Terminal Services, außerdem auf Linux und in Verbindung mit Exchange bzw. Lotus Domino. Eine NVC-Lizenz für zwölf Monate und maximal fünf User gibt es ab 229 Euro.