Die Abkürzung ESG hat sich mittlerweile in der Unternehmenswelt und in der Finanzbranche etabliert, wenn über das Thema Nachhaltigkeit gesprochen wird. Denn die Sensibilität für das Thema Nachhaltigkeit steigt sprunghaft. Verantwortungsvolles Handeln gegenüber Umwelt und Menschen wird zunehmend zu einem Qualitätsmerkmal für Unternehmen. ESG steht für „Environment, Social, Governance“, ins Deutsche übersetzt „Umwelt, Soziales und Unternehmensführung“.
Novalnet hat nun für seine Bemühungen die Zertifizierung nach den ESG-Kriterien erhalten. Die Bewertung sieht bei dem Full-Service-Zahlungsdienstleister eine gute Nachhaltigkeitsperformance. „Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Geschäftsstrategie sowie unserer Unternehmenskultur“, bekräftigt Emmanuel Kirse, Chief Operations Officer bei der Novalnet AG. „Die gewählten Fokusthemen und Ziele haben wir dabei im Hinblick auf die Bereiche ausgewählt, in denen Novalnet den größten Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten kann.“
In den ESG-Kriterien wird der Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung gemäß den gesetzlichen Anforderungen – und darüber hinaus – gemessen und bewertet. Bald werden auch kleinere und mittelgroße Unternehmen vermehrt Fragen zu ihren ökologischen und sozialen Standards beantworten müssen. Dafür sorgen Gesetzgeber, Kreditgeber sowie der gesellschaftliche Druck.
Denn Europa hat sich ein großes Ziel gesetzt: Bis zum Jahr 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu sein. Jedes Unternehmen muss daher in Zukunft seiner nachhaltigen und sozialen Verantwortung gerecht werden. Das transparent zu machen, ist eines der wesentlichen Ziele der Klimapolitik der EU und der Regulatoren. Banken werden Unternehmen nach ESG-Kriterien einstufen. Unternehmen werden ihre Lieferketten entsprechend bewerten. Macht das jeder für sich, ist der Aufwand enorm. Machen wir das gemeinsam – legt jeder seine Kriterien offen und gestattet den anderen, darauf zuzugreifen – ermöglichen wir eine effiziente und schnelle Lösung.
Nachhaltiges unternehmerisches Denken und Handeln ist nicht nur gut für den eigenen Fußabdruck, sondern auch für den langfristigen Erfolg. Denn Unternehmen mit einer Nachhaltigkeitsstrategie können vielseitig profitieren: Sie sind innovationsstärker, für Mitarbeitende und Talente attraktiver oder für Investoren interessanter.
Einige mittelständische Betriebe haben nachhaltiges Engagement schon heute wie die Novalnet AG fest im Alltag integriert. Sie haben inzwischen erkannt, wie sie langfristig von einer nachhaltigen Unternehmensführung profitieren – in der wechselseitigen Beziehung zwischen Markt, Umwelt und Mitarbeitenden. Nachhaltige Kriterien werden in den kommenden Jahren für den Mittelstand eine immer größer werdende Rolle spielen. Und letztlich darüber entscheiden, wie es um die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens steht.