Das Unternehmen Borgel Elementbau aus Hörstel ist spezialisiert auf die Erstellung von Gebäudehüllen in Metallleichtbauweise. In Europa ist es einer der führenden Anbieter in seinen Hauptmärkten, zu denen Rechenzentren, Kraftwerke und die Papierindustrie gehören. Durch umfangreiche Expertise im Metallleichtbau bietet die Borgel Elementbau GmbH innovative und hochwertige Lösungen für die Bedachung und Verkleidung von Industriegebäuden an, die auf die individuellen Anforderungen ihrer Kunden zugeschnitten sind.
Die Herausforderung
Das Team der Borgel Elementbau GmbH wächst stetig. Aktuell arbeiten 9 Projektleiter für das westfälische Unternehmen, die in Summe mehr als 30 Projekte im Jahr abwickeln.
Die Geschäftsführung verfolgte das strategische Ziel, die Projektleiter verstärkt unternehmerisch in den Projekten arbeiten zu lassen und ihnen die Chance zu geben, mehr Verantwortung zu übernehmen. Sie sollten künftig mehr Entscheidungsfreiheit erhalten und damit auch die Geschäftsführer entlasten. Darüber hinaus sollte eine Rollenklärung und ggfs. Rollenveränderung unter Einbeziehung der Teams Konstruktion, Statik, Arbeitssicherheit, Beschaffung und der Teamassistenz erfolgen, um mehr Effizienz in die Projekte und Prozesse zu bringen. Transparenz und Verbindlichkeit sollten gestärkt werden sowie eine frühzeitige Fehleridentifikation in der Prozess- und Fertigungskette ermöglicht werden. Mit mehr Synergien zwischen den Bauprojekten möchte die Borgel Elementbau GmbH einen großen Schritt Richtung Zukunft gehen.
Das Vorgehen
Als Auftakt der Organisationsentwicklung bei Borgel Elementbau führten die noventum Kultur- und Organisationsexperten Laura Wenningmann und Uwe Rotermund einen Kick-Start-Workshop mit den Geschäftsführern, den Projektleitern, den Teamleitern und weiteren Multiplikatoren durch. In diesem Workshop erarbeiteten die Teilnehmenden die zur Erreichung der oben genannten Ziele notwendigen Maßnahmen partizipativ, unterhaltsam und motivierend. Strukturen wurden geschaffen, um diese dann systematisch und konsequent umzusetzen.
Während des Workshops wurden die erarbeiteten Maßnahmen in einen „Backlog“ überführt, der in den Folgemonaten mit agilen Routinen systematisch und eigenverantwortlich abgearbeitet wurde. Die noventum Berater:innen begleiteten diesen Prozess. Dabei wurde die vielfach bewährte noventum Herkules Methode angewandt (siehe: Transformationshelden | noventum consulting).
Insbesondere konnten mithilfe der Maßnahmen Voraussetzungen für die Erstellung eines gemeinsamen Projektleiter-Handbuches geschaffen werden.
Die Ergebnisse
Die agil bearbeiteten Maßnahmen konnten nach dem jeweiligen Abschluss der Aufgabe im Review in den Arbeitsalltag übernommen werden sowie im Projektleiter-Handbuch gebündelt werden. Dieses dient heute als Grundlage für die eigenverantwortliche und unternehmerische Arbeit aller Projektbeteiligten. Beispielsweise wurde Folgendes auf den Weg gebracht:
- Darstellung eines idealtypischen Projektablaufs
- Vorlagen für einheitliche Projektabschluss-Präsentationen
- Neustrukturierung bestehender Meetings
Die drei Geschäftsführer empfanden es im Workshop als sehr zielführend, dass noventum als Tandem mit Laura Wenningmann als junge Wirtschaftspsychologin und Uwe Rotermund mit über 30 Jahren Unternehmererfahrung die Borgel Mannschaft begleitete.
Geschäftsführer Niels Borgel: „Durch den Einstieg in das agile Arbeiten ist bei uns ein Flow eingetreten. Delegation funktioniert nun viel besser. Ich bin begeistert. Wir habe die Stufe des agilen Arbeitens erklommen, wovon wir auch in unseren Projekten profitieren.“
Dieses Projekt ist ein weiteres gutes Beispiel, wie mit wirkungsvollen Methoden, großem Engagement, bodenständiger Kundennähe und überschaubarem Budget auch für kleine Organisationen eine große Wirkung erzeugt werden kann.
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