Kompetenter Partner für individuelle Systemlösungen im Maschinen- und Anlagenbau
Als Familienunternehmen in fünfter Generation steht die RB Solutions GmbH & Co. KG (RB Solutions) für Nachhaltigkeit und Kontinuität in den Bereichen Engineering und Manufacturing. Im Fokus des 1901 gegründeten Unternehmens aus Ortenberg in Hessen steht die Beantwortung von konstruktiven- und fertigungstechnischen Fragen ihrer Kunden. Dazu arbeiten derzeit 120 Mitarbeiter im Projektmanagement sowie in der Fertigungstechnik, Fertigung und Qualitätssicherung.
RB Solutions setzt auf zukunftsorientierte ERP-Technologie
Bereits seit dem Jahr 2008 setzt RB Solutions auf die Erfahrungen und das Know-how der Mitarbeiter des IT-Systemhauses N+P Informationssysteme GmbH (N+P) aus Meerane in Sachsen. Zum damaligen Zeitpunkt wurde ein Update des ERP-Systems erforderlich. RB Solutions entschied sich für die ERP-Lösung APplus der Asseco Solutions AG. Gemeinsam mit N+P fanden die Analyse der Unternehmensprozesse und die Implementierung des ERP-Systems statt.
Heute verbindet das ERP-System APplus alle Geschäftsbereiche der RB Solutions transparent und effizient auf einer Plattform, sodass die Anwender einen vollständigen Überblick über alle relevanten Unternehmensprozesse erhalten. Das hessische Unternehmen nutzt APplus u. a. zur zentralen Abbildung und Verknüpfung von CRM, Vertrieb, Einkauf, Materialwirtschaft, Projektverwaltung und Produktion.
RB Solutions und N+P gehen neue Wege beim ERP-Update
Im Herbst des Jahres 2019 entschied sich RB Solutions für ein Update des ERP-Systems APplus. Zusammen mit der N+P sollte das ERP-System auf die Version 6.4 gehoben werden. In gemeinsamen Schulungen und Workshops erfolgte zunächst die Restrukturierung des Altsystems. Dabei wurden die aktuellen Prozesse analysiert. Es stellte sich heraus, dass einige Anpassungen innerhalb des Altsystems in der neuesten Version nicht mehr erforderlich waren und daher nicht übernommen werden mussten.
Des Weiteren entschied sich das Engineering- und Manufacturing-Unternehmen dazu, das alte Feinplanungstool durch das Tool APplus GANTTPLAN zu ersetzen. RB Solutions geht damit den nächsten Schritt in Richtung einer digitalisierten Produktion mit automatisierten Prozessen und neuen Produktionsmaschinen. Zu den nächsten geplanten Digitalisierungsetappen zählen die Implementierung des APplus PLM-Systems sowie die Maschinenanbindung mittels des APplus MES-Systems.
Nachdem Workshops und Schulungen zunächst, wie im ERP-Dienstleistungsgeschäft bisher oftmals üblich, bei RB Solutions vor Ort durchgeführt wurden, wurde es aufgrund der aktuellen Pandemiepräventionsmaßnahmen notwendig, die Termine virtuell stattfinden zu lassen. Damit wurde das bisher gelebte Vorgehen bei einer ERP-Projekteinführung bzw. einem -Update aufgebrochen.
RB Solutions und N+P entschieden sich, dass ERP-Update virtuell zum Abschluss zu bringen. Die Basis dafür bildete die zentrale Plattform Microsoft Teams, welche die virtuelle Zusammenarbeit von über 20 internen und externen Projektbeteiligten ermöglichte. Die N+P schuf einen virtuellen Projektraum, der die Abbildung und Zuordnung von offenen Aufgabenstellungen ermöglichte sowie die Möglichkeit für Chats, Besprechungen sowie Video- und Telefonanrufe bot. Die Bereitstellung von Dokumenten und das Hinzufügen von Notizen waren dabei ebenso selbstverständlich wie die Darstellung eines Dashboards zum aktuellen Projektstatus.
"Zusammen mit N+P konnten wir das ERP-Update auch virtuell reibungslos und zu unserer vollsten Zufriedenheit zum Abschluss bringen. Mithilfe unseres gemeinsamen Online-Projektraumes behielten wir alle offenen Aufgabenstellungen im Blick und konnten uns dazu direkt per Video- oder Telefonkonferenz und Chat abstimmen. Wir haben uns an diese Vorgehensweise gewöhnt, sodass wir uns vorstellen können, auch zukünftig Online-Workshops und -Schulungen durchzuführen", fasst Dennis Knaf, Financial Manager bei der RB Solutions GmbH & Co. KG den Projektabschluss zusammen. Ohne Fahrzeiten und Nebenzeiten konnte das ERP-Update virtuell vorbereitet werden, sodass freitags die Datenmigration stattfand und bereits am darauffolgenden Montag der Produktivstart möglich war.