Als Effektgerät findet das Nubert nuLog in der Stereoanlage seinen Platz zwischen Endverstärker und Lautsprechern. Dabei arbeitet das nuLog nicht nur mit den hauseigenen Boxen der Nubert Speaker Factory zusammen, die seit der Firmengründung vor 40 Jahren immer mehr Kunden begeistern und erst kürzlich bei den jährlich stattfindenden Publikumswahlen der Audiofachwelt wieder zahlreiche Preise gewinnen konnten, darunter sechs Goldmedaillen für aktuelle Modelle.
Mithilfe ausgetüftelter elektronischer Schaltungen – allesamt in klassisch analogem Aufbau – lässt sich das den Boxen zugeführte Tonsignal auf Knopfdruck um zahlreiche Originaleffekte der HiFi-Technik des vergangenen Jahrhunderts anreichern. Zu den Highlights gehören:
- Schallplattenknistern in den Ausführungen „Gummi“, „Schellack“ und „PVC“ (Vinyl)
- Übertragungsrauschen in Versionen für „Langwelle“, „Mittelwelle“ und „Kurzwelle“
- Gleichlaufschwankungen in den Formen „Tonband“, „Kassette“ und „Platte“
- Plattenknacksen in den Stärkegraden „Dachbodenfund“, „Erbstück“ und „Flohmarkt“
- Volksempfängermodus, der Stimmen einen schnarrenden Kommandoton verleiht
- Kompressionspumpen, das Überspielartefakte bei Audiokassetten simuliert
- Kondensatoreffekt, der das typische Brummen früher Elektrokondensatoren nachbildet
- Dynamikreduktion zur Simulation analoger Tonträger und Filter wie Anti-Multiplex-Schaltungen
- Frequenzschere zur Beschneidung des Bereichs oberhalb 12,5 Kilohertz
Das äußerst hochwertig verarbeitete Nubert nuLog wird auf der High End 2015 offiziell vorgestellt. Der attraktive Direktverkaufspreis wird bei 1415 Euro liegen.