Anders als das Vorgängermodell weist das neue Sendemodul S-2 nun auch einen elektrischen S/PDIF-Eingang auf, damit Musikdaten digital zugespielt werden können. Das zusätzliche Empfängermodul EU-1 zeichnet sich durch eine besonders kompakte Bauweise sowie einen USB-Stecker aus, über den es direkt an den nuPro-Lautsprechern der aktuellen Generation betrieben werden kann.
Damit lassen sich Nuberts aktuelle Aktivlautsprecher leicht und vorbildlich dezent für den Drahtlosbetrieb aufrüsten. Beide neuen nuFunk-Geräte sind mit den bestehenden nuFunk-Komponenten kompatibel. Der bislang erhältliche Sender S-1 wird durch das Nachfolgemodell S-2 ersetzt.
Die Stärken des nuFunk-Systems bleiben erhalten: stabile Verbindung, geringe Latenz und eine hohe Übertragungsqualität ohne Komprimierung. Ein Netzwerk kann aus bis zu vier Dreikanalsendern bestehen, die jeweils bis zu vier – ebenfalls dreikanalige – Empfänger versorgen. Somit lassen sich beispielsweise verschiedene Wiedergabezonen einrichten oder auch Mehrkanalanlagen betreiben. Dank analoger und digitaler Ein- sowie Ausgänge arbeiten die nuFunk-Module problemlos mit allen handelsüblichen HiFi-Geräten zusammen. Damit macht Nuberts nuFunk-Netzwerk auch ältere Anlagen fit für die moderne Wireless-Welt.
Mit einer Latenz von etwa 20 Millisekunden, einem hohen Dynamikumfang von 96 Dezibel bei Vollaussteuerung, einem extrem niedrigen Klirrfaktor von 0,005 % (1 kHz) und einem Frequenzgang von 10 bis 20.000 Hz (-0,5 dB) erfüllt das nuFunk-System höchste audiophile Ansprüche. Auch die Reichweite von typischerweise über 25 Metern im gleichen Raum beeindruckt, obwohl die Sendeleistung weit unter einem Promille einer D- oder E-Netz-Basisstation und nur bei wenigen Prozent der Sendeleistung von WLAN-Netzen liegt.
Der Aufbau gestaltet sich denkbar einfach. Zunächst wird ein Zuspieler wie ein CD- oder Blu-ray-Player über die mitgelieferten Stereocinchkabel oder mit einem elektrischen Digitalcinchkabel mit dem nuFunk Sendermodul verbunden. Dort eingehende Signale werden gegebenenfalls von einem hochwertigen Burr-Brown-Chip gewandelt und danach an einen oder mehrere Empfänger übertragen, die sie wahlweise digital oder analog zur Weiterverarbeitung ausgeben. Hier lassen sich beispielsweise Aktivboxen wie die Modelle der nuPro-Serie von Nubert und zusätzlich ein Subwoofer betreiben; bei Passivlautsprechern wird ein gesonderter Verstärker (oder eine Endstufe) vorgeschaltet. Zur Einrichtung der Verbindung genügt ein simpler Tastendruck an den nuFunk-Komponenten.
Alternativ zum nuFunk Sendermodul bietet Nubert einen kompakten USB-Stick an, der am Computer als externe Soundkarte agiert und Klangdaten vom Rechner direkt an nuFunk Empfänger sendet. Es werden sowohl aktuelle Windows-Systeme als auch OS X ab Version 10.8 unterstützt.
Alle vier Komponenten des nuFunk-Systems sind ab Ende August bei Nubert im Direktvertrieb erhältlich. Das professionell aufgebaute nuFunk Sendermodul S-2 und das Empfängermodul E-1 kosten je 229 Euro, der USB-Stereo-Sender SU-1 79 Euro, der neue Kompaktempfänger EU-1 ist für 69 Euro erhältlich. Die Modelle S-2, E-1 und SU-1 tragen mit Stolz das Gütesiegel „Made in Germany“, das sich unter anderem in der hohen Bau- und Materialqualität niederschlägt.
Die nuFunk Sender- und Empfängermodule S-2 und E-1 besitzen hochwertige, schwarze Metallgehäuse mit gebürsteter Frontplatte, die optisch Nuberts bewährten ATM-Modulen ähneln. Die technischen Daten sind den Produktseiten unter http://www.nubert.de/... zu entnehmen.