Notwendig ist dazu neben der Software lediglich ein A4-Blatt mit einer speziellen Grafik (lässt sich einfach selbst ausdrucken), das an die Position gelegt wird, an der später der Lautsprecher stehen soll. Richtet man nun die Kamera des Smartphones oder Tablets auf das Blatt, erscheint auf dem Bildschirm des Geräts wie von Zauberhand ein plastisches Abbild der Lautsprecherbox. Das Modell ist nicht nur dreidimensional, sondern auch maßstabsgetreu. Es lässt sich also durch Bewegen des Handys oder Tablets von allen Seiten betrachten und stellt das Gehäuse in Originalgröße in Relation zur Umgebung dar. Dabei stehen alle vier aktuellen Modelle der nuPro-Aktivboxenserie zur Auswahl: die Satelliten nuPro A-100, A-200 und A-300 genauso wie der Subwoofer AW-350. Ob schwarz oder weiß, ob mit oder ohne Stoffabdeckung – alle verfügbaren Varianten finden Berücksichtigung.
Neben der plastischen Visualisierung bietet die Gratis-App auch eine Fotoprojektion, in der sich sich eine Aufnahme des gewünschten Aufstellungsorts mit einem Produktfoto der Lautsprecher kombinieren lässt – die Boxen lassen sich mit wenigen Handgriffen passend skalieren.
Die verwendete Technik, welche virtuelle Inhalte und physische Umgebung miteinander verschmilzt, ist unter dem Fachbegriff Augmented Reality (zu Deutsch etwa: erweiterte Wirklichkeit) bekannt und war lange Zeit der Science-Fiction vorbehalten. Die nuPro-App ist nicht nur in puncto Funktionsumfang, Bedienungsfreundlichkeit und Praxisnähe einzigartig, die Nubert Speaker Factory macht sich als einer der ersten Hersteller von Unterhaltungselektronik überhaupt Augmented Reality in dieser Form zunutze – also eine echte Weltneuheit made im Schwabenland.
Eine Erweiterung auf die anderen Lautsprecherserien aus dem Hause Nubert – nuBox, nuLine und nuVero – ist derzeit in Planung.