Das 1907 gegründete Unternehmen Am Zehnhoff-Söns ist eine global agierende Logistikgruppe, die sich auf den Containerverkehr per Lkw, Binnenschiff und Bahn spezialisiert hat. Die Kundentransporte in die ganze Welt werden von zwei großen Terminals an den Binnenhäfen Bonn und Trier aus koordiniert. Leistungsfähige und moderne Umschlagsgeräte sorgen hier für ein schnelles und effizientes Handling der Container. Zudem stehen mehr als 130.000 Quadratmeter Logistikfläche für die flexible Ein- und Auslagerung von Waren zur Verfügung.
AZS ist rund um die Uhr für seine Kunden im Einsatz. Die rund 350 Mitarbeiter nutzen dabei eine Vielzahl von IT-Anwendungen, um mehr als 1,3 Millionen Tonnen an Waren pro Jahr zuverlässig bewegen zu können. „Wir haben in den letzten Jahren einen hohen Digitalisierungsgrad erreicht und uns fast vollständig von papierbasierten Workflows verabschiedet“, sagt Benedikt Waßong, IT-Leiter bei AZS. „Prozesse wie die Container-Verwaltung, die Auftragsnachverfolgung und die Disposition der 65 eigenen Lkws werden heute über moderne Software gesteuert, die wir zum Teil selbst entwickeln.“
Als die bestehende 3-Tier-Infrastruktur das Supportende erreichte, suchte AZS nach einer zukunftsfähigen IT-Plattform, mit der das IT-Team nicht nur die Performance und Verfügbarkeit der digitalen Prozesse und Anwendungen verbessern, sondern auch den Betrieb der IT-Landschaft vereinfachen konnte. „Denn unser Ziel war, dass wir uns in Zukunft weniger Gedanken über technische Details wie Storage-Controller, Fibre Channel Switches oder Verkabelungen machen müssen“, so Benedikt Waßong.
Hyperkonvergenz: das bessere Konzept
Bei der Suche nach einem geeigneten Konzept nahm AZS sehr schnell hyperkonvergente Infrastruktursoftware in den Blick und entschied sich für die Nutanix Cloud Platform. „Wir haben gesehen, dass alle Komponenten der Nutanix-Architektur perfekt zusammenspielen und sich sehr effizient verwalten lassen“, erklärt Benedikt Waßong. „Daher haben wir uns schließlich für den produktiven Einsatz der Lösung entschieden.“
Gemeinsam mit dem Nutanix-Partner Concat richtete AZS im Oktober 2021 einen ersten Nutanix-Cluster mit drei Knoten und 50 Terabyte SSD-Storage ein. Damit stand genügend Leistung und Speicher für die Geschäftsanwendungen und Unternehmensdaten zur Verfügung. Im Bereich der Virtualisierungsplattform entschied sich das Logistikunternehmen für den Nutanix-eigenen Hypervisor AHV. Benedikt Waßong berichtet: „Mit dem Migrationstool Nutanix Move konnten wir die rund 60 virtuellen Maschinen reibungslos im laufenden Betrieb umziehen. Auch die Verwaltung der Umgebung ist dank der intuitiven Bedienbarkeit der Nutanix-Plattform ganz einfach und selbsterklärend.“
Mehr Performance, weniger Administration, zuverlässige Business Continuity
Aus Sicht der Anwender ist die größte Veränderung die deutlich verbesserte System-Performance bis um das Zehnfache. Besonders bemerkbar macht sich dies bei größeren Datenbankabfragen – etwa für Berichte im Bereich Controlling. Dank der leistungsfähigen Nutanix-Plattform lassen sich laut Benedikt Waßong Informationen aus unterschiedlichen Datenquellen sehr schnell auswerten und zusammenfassen. Analysen, die zuvor einige Minuten dauerten, sind jetzt innerhalb von Sekunden abgeschlossen.
Die IT-Abteilung des Unternehmens hat mit der Nutanix-Plattform den IT-Betrieb grundlegend vereinfacht und den Administrationsaufwand halbiert. Software- oder Betriebssystemupdates, die früher sehr viel Aufwand erforderten, lassen sich jetzt mit wenigen Klicks für die gesamte Umgebung bereitstellen, ohne dass der Geschäftsbetrieb des Unternehmens beeinträchtigt wird.
Die redundante Architektur des Clusters kann Ausfälle einzelner Knoten oder anderer Komponenten kompensieren. Dadurch stehen die betroffenen Geschäftsanwendungen sofort wieder zur Verfügung – ein unschätzbarer Vorteil im Logistik-Geschäft, wie Benedikt Waßong unterstreicht: Denn jeder Ausfall verursache nicht nur erhebliche Störungen bei AZS, sondern führe am Ende zu Verzögerungen in den Geschäftsprozessen der Kunden.
Nächster Schritt: Backup-Rechenzentrum und Ransomware-Schutz
Mittlerweile hat AZS ein zweites Rechenzentrum eingerichtet und ebenfalls mit einem Nutanix-Cluster ausgestattet. Dieses Backup-Rechenzentrum übernimmt im Katastrophenfall den Betrieb vollständig. „Nutanix bietet uns die dafür notwendigen Werkzeuge. Zusätzlich sichern wir die Daten auf einem unveränderbaren Storage-System, so dass sie auch vor einer Verschlüsselung durch Ransomware geschützt sind.“
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