> 10.000 registrierte Fans: Bayern München, Borussia Dortmund
> 5.000 registrierte Fans: FC Schalke 04, VfB Stuttgart, Hamburger SV
Der Aufsteiger mit den meisten Anmeldungen ist der KSC, der schon jetzt mehr als 1.300 Spieler dabei hat.
In der 2. Liga liegt Borussia Mönchengladbach mit über 5.000 registrierten Spielern an der Spitze. Aber auch der 1. FC Köln bringt es schon auf über 3.000 VKL-Spieler.
Der 3. Spieltag war der bislang der erfolgreichste in der VKL: Der Ligabetrieb läuft im Moment im Durchschnitt mit über 200 stets wechselnden Spielern im Dauerbetrieb und mit bis zu 320 in der Spitze. Diese Werte sind deutlich über dem Niveau der letzen 5 Spieltage der vergangenen Saison. Der 3. Spieltag war dabei in der Beteiligung der Spieler am erfolgreichsten in der noch jungen VKL-Geschichte. „65.000 Tore wurden geschossen! In allen Spielen der 1. und 2. Liga kämpften die Spieler, in teils sehr ausgeglichenen und spannenden Partien, um die Punkte. Dabei konnten insgesamt fast 5 Millionen Seitenabrufe auf unserer Webseite gemessen werden.“ freut sich Prof. Dr. Tobias Kollmann (37) von der Universität Duisburg-Essen, der zugleich auch der Präsident der Virtual Kicker League ist. Und das trotz eines Unfalls bei Bauarbeiten, wodurch ein Glasfasernetz beschädigt wurde und mehrere Stunden einen externen Knotenpunkt zum VKL-Server blockierte.
Die VKL-Community wächst und wächst und neben dem eigentlichen Spiel, nimmt auch die vereinsbezogene aber auch -übergreifende Kommunikation zwischen den Spielern einen immer höheren Stellenwert ein. Der besondere Zusammenschluss der Spieler aller Vereine auf einer Plattform ist ein besonderes Merkmal der VKL. Fast 10.000 Einträge in das Forum seit Bestehen der VKL belegen das. Und diese Gemeinschaft wird immer realer, wie die Gründung des 1. (realen) VKL-Fan-Clubs für Borussia Dortmund mit offizieller Anmeldung beim Verein zeigt. Auch die zahlreichen (zum Teil vereinsübergreifenden) Treffen von VKL-Spielern vor und im Stadion sind genau so ein Beleg hierfür, wie die Teilnahme bei den realen Hallenfußball-Turnieren der VKL. „Die VKL ist also auch ein Gemeinschaftsprodukt der Fans und unser Motto heißt nicht umsonst: Ihr seid die VKL! Die VKL ist auch das, was ihr draus macht!“, so der Ligapräsident Tobias Kollmann weiter.
„Die VKL ist eine enorme technische Herausforderung, bei dem Spieler bundesweit und zum Teil schon weltweit in Echtzeit gegeneinander spielen. Die Koordination der Spieldaten im Millisekunden-Bereich ist dabei nicht nur von den VKL-Servern abhängig, sondern auch von den Zugangswegen, d.h. Knotenpunkten im Internet.“, so Frank Sczepurek von Oberberg Online, dem Internet-Spezialisten aus Gummersbach, der für die technische Umsetzung verantwortlich ist. Der Bodenzustand des virtuellen Rasens ist also variabel und dadurch sind aufkommende Platzfehler nicht zu vermeiden. Die Spieler haben dies aber weitgehend akzeptiert und kämpfen trotzdem für ihren Verein um die Deutsche Virtual Kicker-Meisterschaft in der 1. Liga und den Titel in der 2. Liga. Natürlich geht hier unsere Spielentwicklung, aber auch die des Internets allgemein ständig weiter! Hier gibt es noch eine Menge zu tun.
Die Meistertrophäe der Virtual Kicker League wurde inzwischen offiziell an den 1. Deutschen Virtual Kicker-Meister, den FC Schalke 04 überreicht. Die Übergabe an den Manager des Vereins, Andreas Müller, erfolgte im Vorfeld des 130. Pflichtspielderbys gegen Borussia Dortmund in der ausverkauften Veltins-Arena auf dem (realen) grünen Rasen.
„Die VKL wird sich weiterentwickeln und es wird spannend sein, wohin der Weg führen wird.“, so resümiert Frank Sczepurek. Unter der Maßgabe "Kostenlos für Vereine und Spieler", ist die VKL ein Projekt von Fans für Fans, welches genau aus dieser Position heraus seine Stärke zieht. " Wie schon bei unserem ersten großen Online Spiel www.d-wars.com, konnten wir auch bei der Virtual Kicker League auf ein großes virtuelles Team zurückgreifen. Ohne diese langjährige Erfahrung mit MMOG Echtzeit Browsergames wäre der Erfolg nicht so schnell möglich gewesen. Gerade die Fan-Community darf auch bei solchen Entwicklungen nicht unterschätzt werden. Denn Sie sind wichtiger Teil und Erfolgsgarant für diese Anwendung und Ihnen gebührt ein ganz besonderer Dank.
Zur Zukunft der VKL äußert sich nochmals Ligapräsident Kollmann „Die nächsten Schritte der Entwicklung sind die Komplettierung der 2. Liga, der Livespielmodus, bei dem sich Spieler die VKL-Begegnungen andere Partien in Echtzeit ansehen können und die Eröffnung des VKL-Fanshops, bei dem es für die Fans eine kleine Auswahl an VKL-Artikel (z.B. VKL-Caps, -Fahnen, -Tassen) geben soll.“