Die Position des Vertriebsleiters Deutschland hat der bereits im OBO Vertrieb tätige Thomas Hillebrand (47) in der Nachfolge von Karl-Frank Ulrich (60) übernommen, der den Bereich Business Development/Channel Partner in der OBO Holding übernommen hat. Hillebrand trägt mit Dr. Romberg die Umsatzverantwortung für den Deutschlandvertrieb. Zu Ulrichs Aufgaben gehören vor allem die Umsetzung von Digitalisierungstrends ins praktische Geschäft des dreistufigen Vertriebs und Spezial- und Sonderaufträge in direkter Anbindung an die Unternehmensleitung.
Am Sitz des neuen Tochterunternehmens ist nach reibungslos vollzogenem Ortswechsel von Menden ins zehn Kilometer entfernt gelegene Iserlohn nun das komplette Vertriebsteam beschäftigt. „Wir bauen die OBO Deutschlandstrategie mit anspruchsvollen Produkten und Lösungen für die Gebäudeinfrastruktur von Kabelführungssystemen und Blitzschutz aus. Im Mittelpunkt steht ein leistungsstarker Service mit großer Kundennähe“, so OBO Geschäftsführer Andreas Bettermann und fügt hinzu: „Insofern hat unser Motto ‚Building connections‘ einen doppelten Sinn. Wir bauen gemeinsam an Gebäuden und an Partnerschaft.“
Der OBO Deutschland-Vertrieb stützt sich nun neben Iserlohn (West) auf vier weitere regionale Versorgungszentren in Bad Fallingbostel (Nord), Delitzsch (Ost), Mannheim (Süd-West) und Dasing (Süd). Sie sichern neben hoher Warenverfügbarkeit auch kurze Lieferwege. Das neue Vertriebslager Nord in Bad Fallingbostel ist seit Anfang September 2016 in Betrieb und bietet mit einer Lagerfläche von 7.200 m² die dreifache Kapazität des bisherigen Standorts Hamburg.
OBO Bettermann ist weltweit mit 40 Tochtergesellschaften in über 60 Ländern präsent. Das Produktspektrum von OBO umfasst 30.000 Artikel der Elektroinfrastruktur, bei denen Systeme für Verbindungen und Befestigungen, Transienten und Blitzschutz, Kabeltragtrassen, Brandschutz, Leitungsführungen, Einbaugeräte und Unterflurinstallationen eingesetzt werden. Das Unternehmen beschäftigt über 3.700 Mitarbeiter und erreicht einen Jahresumsatz von mehr als 500 Mio. Euro. OBO Bettermann besitzt eigene Werke in Deutschland, Ungarn, der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien, Südafrika, Indien und Russland.