Die Herausforderung der Datenübertragung in OP-Situationen
In Operationssälen herrscht eine anspruchsvolle Umgebung, die hohe Anforderungen an die Datenübertragung stellt. Die Steckverbinder müssen nicht nur die Daten mit hoher Geschwindigkeit übertragen, sondern auch gegenüber Störungen und elektromagnetischen Interferenzen immun sein. In diesem Kontext spielen High-Speed-Fiber Optic-Verbindungen eine entscheidende Rolle.
Herausforderungen für Steckverbinder zur Datenübertragung mit Fiber Optic
- Miniaturisierung und Platzbeschränkungen: In chirurgischen Robotersystemen ist der verfügbare Platz begrenzt. Steckverbinder müssen kompakt sein, um in enge Bauräume zu passen, ohne die Bewegungsfreiheit des Roboters einzuschränken.
- Robustheit und Widerstandsfähigkeit: Die Steckverbinder müssen den physischen Belastungen standhalten, die während einer Operation auftreten können, wie Vibrationen oder versehentliche Stöße.
- Reinigung und Sterilisation: Chirurgische Instrumente müssen sterilisiert werden können. Steckverbinder müssen so konstruiert sein, dass sie diesen Prozess überstehen, ohne an Leistungsfähigkeit zu verlieren.
- Datenintegrität: In hochpräzisen Operationen dürfen keine Datenverluste auftreten. Die Schnittstellen müssen die Datenintegrität sicherstellen und eine unterbrechungsfreie Kommunikation gewährleisten.
- EMV und Störfestigkeit: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ist entscheidend, um Störungen durch elektronische Geräte in der Nähe zu vermeiden. Steckverbinder müssen Störfestigkeit aufweisen und gleichzeitig hohe Datenraten ermöglichen.
ODU‘s High-Speed-Fiber Optic-Steckverbinder sind perfekt für den Einsatz in chirurgischen Robotersystemen geeignet. Sie sind kompakt, robust, leicht zu sterilisieren und bieten eine herausragende Datenübertragungsleistung, selbst in EMV-intensiven Umgebungen. So können beispielsweise mithilfe der Expanded Beam Performance Technologie höchste Datenraten unter extrem niedrigen Dämpfungswerten realisiert werden.