Führende Automobilhersteller in aller Welt setzen bei der Elektromobilität auf die Hochleistungskontaktsysteme von ODU: so wie BMW und Mercedes in Deutschland, Tesla in den USA oder BYD in China. ODU bietet den Vorteil, gemäß Anspruch des jeweiligen Einsatzfalles, zwischen zwei unterschiedlichen Kontaktsystemen wählen zu können: Lamellen- oder Schlitzkontakt. Abhängig von den Anforderungen (z.B. Anzahl der Steckzyklen, Bauraumgröße) wird die bestgeeignetste Lösung kundenspezifisch entwickelt und eingesetzt. Der Einzelkontakt mit Lamellentechnologie "ODU LAMTAC" ist beispielsweise in dem Ladestecker des BMW i3 verbaut.
Es liegt nahe, dass ODU ein "fahrendes Muster" für seine Kontaktsysteme in den Fuhrpark aufnimmt. Seit Mai dieses Jahres gehört ein BMW i3 als erstes Elektroauto zum Fahrzeugpool des Mittelständlers aus Mühldorf. Die Innovationen und die Umweltfreundlichkeit rund um das Fahrzeug sprechen für sich: Bereits bei der Produktion des BMW i3 wird Strom aus Wasser- und Windkraft eingesetzt, zudem kommen beim Fahrzeug der innovative Leichtbau-Kunststoff CFK sowie Recycling-Kunststoffe und nachwachsende Naturmaterialien zum Einsatz. Zugleich macht das elektrische Fahren großen Spaß, der 170 PS starke Motor beschleunigt in 7,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Dabei ist das Fahrzeug absolut alltagstauglich, denn getankt werden kann das Auto an jeder Steckdose oder an öffentlichen Schnellladestationen. Bei einer Schnellladung wird in 30 Minuten bereits bis zu 80 Prozent der Batteriekapazität erreicht, an der Steckdose am ODU Firmenstandort in Mühldorf dauert eine komplette Ladung für bis zu 160 km Reichweite (im ECO PRO+ Modus bis zu 200 km) ungefähr sechs Stunden.
"Ein Elektroauto, egal ob unser BMW i3, der Smart des Aufsichtsrats oder das Tesla Model S, vermittelt ein komplett neues, positives Fahrgefühl. Und Tesla zeigt, dass Reichweiten von einigen 100 Kilometern bereits heute möglich sind. Wenn sich jetzt noch das Preis-/Leistungsverhältnis zu Gunsten der Verbraucher entwickelt, wird umweltfreundliches Autofahren zukünftig einen wesentlichen Beitrag zur individuellen Mobilität beisteuern." so Dr. Joachim Belz, Geschäftsführer der ODU GmbH & Co. KG.
Das neu erworbene Fahrzeug dient ODU zum einen als Demonstrationsmuster für Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter. Es kommt aber vor allem auch für Kurzstrecken im Werksverkehr und zu Werbezwecken (z.B. an Hochschulen) zum Einsatz. Die Vorteile des Elektrofahrzeuges liegen auf der Hand: Mit der Beklebung im Corporate Design des Unternehmens handelt es sich um ein umweltfreundliches, fahrendes Werbemittel, das die Aufmerksamkeit zukünftiger Auszubildender oder Mitarbeiter auf sich lenkt. So werden einerseits das Interesse an der Firma und ihr Bekanntheitsgrad gesteigert, gleichzeitig ist die Anschaffung des BMW ein weiterer Beitrag von ODU zum Gesamtkomplex des Umweltschutzes, wozu auch die Bereitstellung der Dachflächen für Solaranlagen oder die Nutzung einer Brunnenwasserkühlung für Wärme im Winter und angenehm kühle Temperaturen in den Fertigungshallen und der Verwaltung im Sommer gehört. ODU wird auch weiterhin verstärkt Augenmerk auf den Ausbau eines umweltbewussten Produktionsstandortes in Mühldorf legen, z.B. durch die Erweiterung der bereits installierten Brunnenwasserkühlung.