Mit der Neustrukturierung des modularen Multitalents ODU-MAC in drei Linien – ODU-MAC Silver-Line, ODU-MAC White-Line und ODU-MAC Blue-Line – sorgt ODU für eine klare Positionierung und macht es den Kunden noch einfacher, individuelle Lösungen nach dem Baukastenprinzip zu finden. Die Neuheiten sind als konsequente Weiterentwicklung des Produktportfolios mit Blick auf die Markt- und Kundenanforderungen entstanden.
Neuestes Mitglied der ODU-MAC Produktfamilie – die ODU-MAC Blue-Line
Das aktuelle ODU Highlight ist die hybride Handstecklösung ODU-MAC Blue-Line. Die Produktneuheit ist robust und flexibel. Ihre modulare Bauweise macht es möglich, bis zu 370 Kontakte in einem Rahmen zu vereinen. So ist sie im Maschinenbau sowie in der Mess- und Prüftechnik als Service- und Schnittstellensteckverbinder unschlagbar einfach einzusetzen, unter anderem im Schaltschrankbau. Die ODU-MAC Blue-Line kann zum Beispiel für Rack & Panel-Einschübe auf kleinstem Bauraum schnell und effektiv konfiguriert werden und überzeugt durch ihre anwenderfreundliche Handhabung. Denn die Montage und Demontage der Module kann werkzeuglos erfolgen und auch ohne spezielle Fachkenntnisse durchgeführt werden. Ein fehlerhaftes Einclipsen der Module ist nahezu ausgeschlossen, denn mechanische und optische Kodierfunktionen machen diese unverwechselbar. Darüber hinaus erleichtern Crimp-Clip-Kontakte eine Umkonfiguration selbst im konfektionierten Zustand. Besonders hervorzuheben ist das 20-polige Modul, das über einen integrierten Stiftschutz für Signalkontakte verfügt.
ODU bietet als erster Hersteller das korrosionsbeständige Standardgehäuse aus Kunststoff mit der ODU Spindelverriegelung an. Eine Vielzahl an Gehäusevarianten aus Metall und Kunststoff bis zur Schutzklasse IP 65 sorgt für maximale Flexibilität auf Anwenderseite. Die ODU-MAC Blue-Line überzeugt durch eine extrem hohe Packungsdichte mit 2,4 mm/Einheit, mindestens 10.000 Steckzyklen und die hohe Modularität für viele Übertragungsmöglichkeiten – Signale, Power, Hochstrom, Koax, Druckluft, Daten und Lichtwellen. Eine einfache Übertragung von Signalen, ohne Verkabelungsaufwand, kann in der neuen Leistungsklasse per Kontaktierung über Leiterplattenanschluss-Module erfolgen. Die ODU-MAC Blue-Line ist somit eine variantenreiche und wirtschaftliche Lösung für ein breites Anwendungsfeld.
ODU-MAC – zum automatischen Andocken oder manuellen Stecken
Die ODU-MAC Silver-Line für automatisches Andocken zeichnet sich durch ihre besonders hohe Anzahl an Steckzyklen aus, die bei weit mehr als 100.000 liegt. Sie ist eine robuste und vibrationsbeständige Hybridschnittstelle, hauptsächlich für den industriellen Einsatz: mit 30 High-Speed-Modulen sowie koaxialen und optischen Übertragungsmöglichkeiten. Das saubere und sichere Andocken wird über die sechs unterschiedlichen Andockrahmen garantiert. Neu im Portfolio sind die Rahmenvarianten M+ und P+, welche eine optionale PE-Übertragung der Rahmen ermöglichen.
Die ODU-MAC White-Line für manuelles Stecken gibt es mit drei Verriegelungsvarianten. Sie überzeugt durch ihre robuste Bauweise, ihre ausgeprägte Kontaktsicherheit sowie die hohe Packungsdichte. Ihre Einsatzgebiete reichen von der Hybridschnittstelle für Testequipment bis zum Interface Cable für die Bahntechnik.
Immer in guten Händen: ODU, der Systemlieferant
Neben den hybriden Rechtecksteckverbindern hat das Technologie-Unternehmen weitere hochwertige Steckverbindungslösungen im Portfolio. Ob im Standard oder kunden- und applikationsspezifisch konzipiert, ob Rundsteckverbinder oder Einzelkontakte – ODU liefert passgenaue Steckverbindungen für eine Vielzahl an Branchen. Dazu gehört unter anderem der ODU MINI-SNAP, eine selbstsichernde Rundsteckverbindung für viele Einsatzbereiche sowie der neue, extrem flache ODU AMC High-Density 90-Grad-Winkelstecker. Dabei liefert ODU für die vielfältigsten Anforderungen komplette Systemlösungen aus einer Hand – vom Steckverbinder bis zum Kabel inklusive Umspritzung. Zudem begleitet und berät das Unternehmen seine Kunden während des gesamten Prozesses von der Anforderungsanalyse, der Entwicklung, Simulation und Datenprüfung im eigenen Prüflabor, über den Prototypenbau und die Konfektionierung bis hin zur technischen Dokumentation. Der Vorteil ist, dass es für alle Bedürfnisse und Fragen der Kunden einen Ansprechpartner gibt, der immer auf dem neuesten Stand der technischen Möglichkeiten berät.