Beim Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Teilnehmern/Geräten stellen Kommunikationsprotokolle die Basis dar, die unterschiedliche Rahmenbedingungen des Datentransfers definieren.
Bei roboter-assistierten Chirurgiesystemen stoßen Kupferleitungen allerdings hinsichtlich Übertragungsgeschwindigkeit mit geringer Latenz schnell an ihre physikalischen Grenzen – hier bringt die Fiber Optic Technologie zahlreiche Vorteile mit sich, die in der Medizintechnik von vitaler Bedeutung sind. Diese sind unter anderem:
- Übertragungsreichweite
- Gewichtsreduzierung
- EMV-Verträglichkeit
- Skalierbarkeit
- Packungsdichte
Da kein direkter Kontakt zwischen den Kontaktenden besteht, sind Expanded Beam Verbindungen unempfindlich gegenüber Verschmutzungen und können einfach gereinigt werden. Unter normalen Bedingungen ist eine Reinigung nur alle 5.000 Steckzyklen ausreichend. Somit kann eine zuverlässige Übertragung gewährleistet werden, bei der keinerlei Einbußen im Signalpfad entstehen.
Die robuste sowie sehr kompakte Bauform ermöglicht Konfigurationen von bis zu zwölf Fasern auf kleinstem Bauraum beispielsweise auch im ODU MEDI‐SNAP®.
Die fertig konfektionierte Fiber Optic Systemlösung ist zudem in nachfolgenden Steckverbinderserien erhältlich: ODU AMC® Serie T, ODU MINI‐SNAP® und ODU‐MAC®.
Weitere Informationen finden Sie unter https://odu-connectors.com/de/technologien/fiber-optic/expanded-beam-performance/ oder besuchen Sie uns auf der Compamed in der Zeit von 13. bis 16.11.2023 am Stand P19 in Halle 8A.